
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Um kurz nach 19 Uhr wurden die drei Wehren zu der Alarmübung zum Schützenhaus nach Lindenholzhausen geschickt. Die Aufgabe: Eine Verpuffung von Schießschwarzpulver hat zu einem Brand in einem Haus geführt, fünf Menschen gelten als vermisst.
Um den Brand und die Vermissten kümmerten sich die Wehren aus Lindenholzhausen und Eschhofen. Durch starke Rauchentwicklung mit installierten Nebelmaschinen wurde die Rettung der vermissten Personen für die Atemschutzgeräteträger zusätzlich erschwert.
Die Wasserversorgung wurde durch die Linterer Wehr aus dem 150 Meter entfernt liegenden Emsbach sichergestellt.
Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute mit sieben Feuerwehrfahrzeugen an der Übung beteiligt. Wehrführer Frank Weimer stellte fest, die Alarmübung sei ein Beweis für die Leistungsstärke der Feuerwehren. nnp
Artikel vom 01. Dezember 2010, 03.22 Uhr (letzte Änderung 01. Dezember 2010, 05.05 Uhr)