Polizeipräsidium Westhessen - Pressestelle der Polizeidirektion LimburgHadamar-Oberweyer, Montag, 20.12.2010, 05.00 Uhr. Ein Wohnhaus in der Oberzeuzheimer Straße ist am Montagmorgen ausgebrannt ...


... Anwohner hatten die Feuerwehr und die Polizei verständigt, nachdem sie das brennende Nachbarhaus bemerkt hatten. Die alarmierten Wehrleute aus Hadamar sowie den Ortsteilen Oberzeuzheim und Oberweyer löschten den Brand, wobei sie allerdings nicht verhindern konnten, dass durch das Feuer das Haus vollkommen zerstört wurde.

Nach dem bisherigen Ermittlungstand hat der 68-jährige Hauseigentümer alleine dort gewohnt und befand sich wahrscheinlich bei Brandausbruch im Haus.

Das Haus ist stark einsturzgefährdet, teilweise hängen die Decken durch und müssen abgestützt werden. Die Suche durch die Brandermittler der Limburger Kriminalpolizei gemeinsam mit den Wehrleuten nach dem vermutlichen Leichnam des 68-jährigen gestaltet sich äußerst schwierig.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern ebenfalls an.

Zwei Katzen wurden tot entdeckt, ein Hund war bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Haus gelangt und ist vom Limburger Tierheim in Obhut genommen worden.

Der Sachschaden liegt bei 50.000 Euro.


Nachtrag zum Pressebericht vom 20.12.2010 Toter im Brandschutt gefunden Hadamar-Oberzeuzheim

Die Ermittler der Limburger Kriminalpolizei haben im Erdgeschoss des ausgebrannten Hauses in der Oberzeuzheimer Straße einen Toten gefunden. Ob es sich dabei um den 68-jährigen Hauseigentümer handelt, wird die für Mittwoch anberaumte Obduktion beim Gerichtsmedizinischen Institut in Gießen ergeben.

Schwerer Verkehrsunfall

Gemarkung Villmar-Weyer

Donnerstag, 13.08.09, gegen 20.20 Uhr

Auf der Landstraße zwischen Selters-Münster und Villmar-Weyer kam es im Begegnungsverkehr zu einem Frontalzusammenprall zweier Pkws, bei dem alle sieben Fahrzeuginsassen erheblich verletzt worden sind.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der aus Richtung Münster kommende Unfallverursacher in einer langgezogenen Linkskurve auf den Gegenfahrstreifen. Dabei hinterließ sein Wagen längere Reifenspuren auf dem Asphalt. Der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus England, seine Frau und zwei mitfahrende Kinder, 8 und 16 Jahre alt, sowie die drei Frauen im entgegen kommenden Wagen wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Inzwischen konnte die Familie aus England komplett das Krankenhaus wieder verlassen. Fahrerin und Beifahrerin des beteiligten Wagens sind nach wie vor mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus.

Bei dem vom Unfallverursacher benutzten Pkw handelt es sich um ein in Großbritannien zugelassenes Fahrzeug mit Rechtssteuerung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Zur Versorgung der Verletzten waren insgesamt sieben Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz, dazu der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Ebenso waren die Freiwilligen Feuerwehren Villmar und Weyer sowie die Straßenmeisterei Brechen im Einsatz.

Die Landstraße musste bis zur Bergung der Fahrzeuge gegen 22.00 Uhr komplett gesperrt bleiben.


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