Löhnberg/Weilburg. Erst ging die Polizei davon aus, dass der Blitz eingeschlagen hatte. Doch dann wurde es kriminell: Gestern Mittag hat die Telekom Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen unbekannt erstattet. Es war nicht der Blitz. Ein Vandale mit einem Messer oder einer Zange ist dafür verantwortlich, dass rund 3500 Menschen in Löhnberg und Selters am Donnerstagabend und gestern Mittag ohne Telefonanschluss waren.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Am frühen Abend war die «Störung teilweise behoben», sagte Walter Kurz von der Polizei Weilburg. Das heißt, einige Bürger waren noch immer auf ihr Handy angewiesen oder auf die Anlaufstelle, die die Freiwillige Feuerwehr Löhnberg für den Notfall eingerichtet hatte.
Am Donnerstagabend gegen 23 Uhr wurde die Leitstelle der Polizei von der Telekom benachrichtigt, dass es eine Störung im Kabelnetz gibt. Gestern Mittag stand dann fest, dass der Urheber keine Naturgewalt war. Unbekannte hatten sich Zugang zu einer Baustelle in der Konrad-Adenauer-Straße in Weilburg verschafft. Dort wechselt die Telekom gerade Kabel aus. Als die Telekom feststellen musste, dass die Störung nicht in ein paar Stunden behoben sein wird, wurden die Menschen per Radio darauf aufmerksam gemacht, dass sie nicht über das Festnetz zu erreichen sind. Heute sei das ja gar kein so großes Problem mehr, sagt Walter Kurz. «Die meisten Menschen haben ja inzwischen ein Handy.» Aber manche eben nicht, und für die war dann die Feuerwehr Löhnberg mit ihren Apparaten zur Stelle.
Auch wenn kein Mensch Schaden genommen hat und die Telekom bekundete, der Schaden an der Leitung sei inzwischen behoben: Die Polizei sucht den Verursacher. Wem am Donnerstagabend in Weilburg etwas aufgefallen ist oder wer andere Hinweise geben kann, sollte sich bei der Polizei Weilburg, Telefon: (0 64 71) 9 38 60, melden. sbr
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Am frühen Abend war die «Störung teilweise behoben», sagte Walter Kurz von der Polizei Weilburg. Das heißt, einige Bürger waren noch immer auf ihr Handy angewiesen oder auf die Anlaufstelle, die die Freiwillige Feuerwehr Löhnberg für den Notfall eingerichtet hatte.
Am Donnerstagabend gegen 23 Uhr wurde die Leitstelle der Polizei von der Telekom benachrichtigt, dass es eine Störung im Kabelnetz gibt. Gestern Mittag stand dann fest, dass der Urheber keine Naturgewalt war. Unbekannte hatten sich Zugang zu einer Baustelle in der Konrad-Adenauer-Straße in Weilburg verschafft. Dort wechselt die Telekom gerade Kabel aus. Als die Telekom feststellen musste, dass die Störung nicht in ein paar Stunden behoben sein wird, wurden die Menschen per Radio darauf aufmerksam gemacht, dass sie nicht über das Festnetz zu erreichen sind. Heute sei das ja gar kein so großes Problem mehr, sagt Walter Kurz. «Die meisten Menschen haben ja inzwischen ein Handy.» Aber manche eben nicht, und für die war dann die Feuerwehr Löhnberg mit ihren Apparaten zur Stelle.
Auch wenn kein Mensch Schaden genommen hat und die Telekom bekundete, der Schaden an der Leitung sei inzwischen behoben: Die Polizei sucht den Verursacher. Wem am Donnerstagabend in Weilburg etwas aufgefallen ist oder wer andere Hinweise geben kann, sollte sich bei der Polizei Weilburg, Telefon: (0 64 71) 9 38 60, melden. sbr