
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Diese Frage können Feuerwehrleute natürlich am besten beantworten. Und so kamen die Ahlbacher Feuerwehrmänner Willi Jung und Florian Zimmer zur Brandschutzerziehung in den Kindergarten Ahlbach. Und sie erklären, dass sie Brände löschen, Menschen bei einem Unfall retten, Ölspuren und bei Sturm entwurzelte Bäume beseitigen oder bei Hochwasser die Keller leerpumpen. Außerdem erfuhren die Kinder, dass ein komplett ausgerüsteter Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät zwar wie ein "Alien" aussieht, aber doch nur ein Helfer in der Not ist. Um ihnen dennoch die Angst vor diesem "Unbekannten" zu nehmen, wurde eine Erzieherin nach und nach wie eine Feuerwehrfrau eingekleidet. Außerdem lernten die Kinder, wie man den Notruf mit der Nummer "112" richtig absetzt. Natürlich erfuhren die Kinder auch, wie sie sich richtig verhalten, wenn es brennt, dass sie sich auf keinen Fall verstecken dürfen. Und bei einem Probealarm übten die Kinder dann die Praxis .
Am zweiten Tag ging es raus – ins Feuerwehrgerätehaus. Hier konnten die Kinder die Fahrzeuge und deren Inhalt besichtigen. Und sie durften einmal selbst Feuerwehrmann spielen – mit dem B-Strahlrohr auf das Brandhaus-Modell spritzen und im Löschfahrzeug LF 8/6 durch Ahlbach fahren.
Zum Schluss bekamen die Kinder noch Mappen zum Nachschauen, Teilnahmeurkunden und Mal- und Bastelvorlagen zum Thema Feuerwehr. nnp (nnp)
Artikel vom 28. Juli 2011, 18.38 Uhr (letzte Änderung 29. Juli 2011, 04.07 Uhr)