Runkel-Schadeck. «Einen sehr guten Verlauf», so Stadtbrandinspektor Andreas Schuld, nahm die gemeinschaftliche Jahresabschlussübung der Feuerwehren Runkel und Schadeck auf dem ehemaligen Gelände der Firma Hafner ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Um 18.22 Uhr wurden am Montagabend die Einsatzkräfte alarmiert, und schon um 19.35 Uhr war alles unter Kontrolle.
Das gemeinschaftliche Üben von Runkel und Schadeck mache viel Sinn, so Schuld. Nicht nur, weil beide Stadtteile praktisch fließend ineinander übergehen. Sondern auch, weil sie nach dem Bau des geplanten neuen Gemeinschaftsfeuerwehrhauses künftig zu einer Einsatzabteilung zusammengelegt werden sollen. Wie der stellvertretende Wehrführer der Feuerwehr Schadeck, Frank Meffert, berichtete, war eine Verpuffung bei Wartungsarbeiten an einem der Boote, die in der Lagerhalle überwintern, angenommen worden. Durch das Feuer war es fünf Personen, die sich in der Halle aufhielten, nicht mehr möglich, von alleine ins Freie zu kommen. Folglich war neben der Brandbekämpfung in erster Linie die Rettung von Menschenleben die Hauptaufgabe der 34 beteiligten Einsatzkräfte. Atemschutzgeräte-Träger kämpften sich in die Halle vor und hatten den ersten Eingeschlossenen nach nur fünf Minuten lebend aus der Halle gerettet. Im Abstand von fünf bis zehn Minuten folgten die weiteren Rauchopfer.
Derweil waren die anderen Feuerwehrleute damit beschäftigt, über den Hochbehälter an der Weilburger Straße und über die Straße «Am Gesetz» eine Wasserversorgung zum Einsatzort am Ortsausgang Richtung Hofen aufzubauen. Das funktionierte blendend.
Für die Runkeler Wehren sei es wichtig, mit solchen Unfällen umgehen zu können, da im Bereich Runkel immer mehr Boote auf der Lahn unterwegs seien oder hier einfach lagerten, erläuterte Stadtbrandinspektor Schuld. Wie schnell beim Warten eines Bootes eine Stichflamme durch entzündeten Treibstoff entstehen kann, hatte der mittlerweile von seinen Brandverletzungen genesene Runkeler Ortsvorsteher und Feuerwehraktive Andreas Steinborn am eigenene Leibe erfahren müssen.rok
Gerettet: Ein Feuerwehrmann mit einem „Rauchopfer“ aus der brennenden Lagerhalle. Foto: Klöppel
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Um 18.22 Uhr wurden am Montagabend die Einsatzkräfte alarmiert, und schon um 19.35 Uhr war alles unter Kontrolle.
Das gemeinschaftliche Üben von Runkel und Schadeck mache viel Sinn, so Schuld. Nicht nur, weil beide Stadtteile praktisch fließend ineinander übergehen. Sondern auch, weil sie nach dem Bau des geplanten neuen Gemeinschaftsfeuerwehrhauses künftig zu einer Einsatzabteilung zusammengelegt werden sollen. Wie der stellvertretende Wehrführer der Feuerwehr Schadeck, Frank Meffert, berichtete, war eine Verpuffung bei Wartungsarbeiten an einem der Boote, die in der Lagerhalle überwintern, angenommen worden. Durch das Feuer war es fünf Personen, die sich in der Halle aufhielten, nicht mehr möglich, von alleine ins Freie zu kommen. Folglich war neben der Brandbekämpfung in erster Linie die Rettung von Menschenleben die Hauptaufgabe der 34 beteiligten Einsatzkräfte. Atemschutzgeräte-Träger kämpften sich in die Halle vor und hatten den ersten Eingeschlossenen nach nur fünf Minuten lebend aus der Halle gerettet. Im Abstand von fünf bis zehn Minuten folgten die weiteren Rauchopfer.
Derweil waren die anderen Feuerwehrleute damit beschäftigt, über den Hochbehälter an der Weilburger Straße und über die Straße «Am Gesetz» eine Wasserversorgung zum Einsatzort am Ortsausgang Richtung Hofen aufzubauen. Das funktionierte blendend.
Für die Runkeler Wehren sei es wichtig, mit solchen Unfällen umgehen zu können, da im Bereich Runkel immer mehr Boote auf der Lahn unterwegs seien oder hier einfach lagerten, erläuterte Stadtbrandinspektor Schuld. Wie schnell beim Warten eines Bootes eine Stichflamme durch entzündeten Treibstoff entstehen kann, hatte der mittlerweile von seinen Brandverletzungen genesene Runkeler Ortsvorsteher und Feuerwehraktive Andreas Steinborn am eigenene Leibe erfahren müssen.rok
Gerettet: Ein Feuerwehrmann mit einem „Rauchopfer“ aus der brennenden Lagerhalle. Foto: Klöppel