News der Nassauischen Neue PresseWaldbrunn-Fussingen. Aus einer Sammellaune heraus hat Georg Höhler viel Material rund um das Thema Feuerwehr zusammengetragen und baut ein Museum auf ...

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

In Fussingen entsteht ein privates Feuerwehrmuseum
Jung und Alt nutzte die Gelegenheit, sich beim Jung und Alt nutzte die Gelegenheit, sich beim Jung und Alt nutzte die Gelegenheit, sich beim "Tag der offenen Tür" im privaten Feuerwehrmuseum in Fussingen umzusehen. Foto HäringBild: Jung und Alt nutzte die Gelegenheit, sich beim Jung und Alt nutzte die Gelegenheit, sich beim Jung und Alt nutzte die Gelegenheit, sich beim "Tag der offenen Tür" im privaten Feuerwehrmuseum in Fussingen umzusehen. Foto Häring

Der "Tag der offenen Tür" des im Entstehen befindlichen Feuerwehrmuseums war ein voller Erfolg. Vor allem bei den kleinen Besuchern fanden die Einsatzfahrzeuge große Beachtung. Und da hat der Initiator des Feuerwehrmuseums, Georg Höhler, ein ganz besonderes Augenmerk drauf.

So hatten schon in der Vergangenheit Kindergarten und Grundschule in Hausen immer wieder die Möglichkeit, die Garagen zu besuchen. Trotz der dortigen engen Verhältnisse hatten auch in diesen Räumlichkeiten die Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, sich hinter das Steuer eines Feuerwehreinsatzfahrzeuges zu setzten. "Diese Gelegenheit soll auch in dem Museum beibehalten und sogar noch intensiviert werden", so Georg Höhler beim "Tag der offenen Tür". Da war es auch kein Wunder, dass diese Gelegenheit von den kleinen Besuchern ganz intensiv genutzt wurde.

Klein, aber fein

Ansonsten waren die Räumlichkeiten in der Kirchgasse 1 schon so aufgebaut, dass sie einem Museum ganz nah kamen. Die sechs Einsatzfahrzeuge waren blitzblank in Reih und Glied aufgebaut, an den Wänden waren zahlreiche Dokumentationen über Einsatze der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn zu sehen. Dazu kamen noch historische Plakate und Arbeitsanweisungen, die für die frühere Feuerwehren unumgänglich waren. Bereichert wurde die Schau mit einem historischen Schlauchwagen und einem historischen Spritzenwagen aus dem Jahr 1892. Unter den vielen Ausstellungsstücken war auch ein eher selten zu sehender Pulverlöschanhänger aus dem Jahr 1959, der in Werksfeuerwehren zum Einsatz kam.

Einen Blick in die Zukunft richtet Georg Höhler noch vor der eigentlichen Eröffnung des Museums. So kann er sich die Zusammenarbeit mit am Projekt "Feuerwehrmuseum" interessierten Männer oder Frauen vorstellen, die ihn dabei helfen, das Museum ein Mal im Monat einer breiten Öffentlichkeit anzubieten und die ihn beim weiteren Aufbau des Museums unterstützen.

Hier schwebt ihm ein Team oder sogar die Gründung eines Feuerwehrmuseumsvereins vor: "Es sind interessierte Personen aufgerufen Grundideen oder auch eigene Sammlungen einzubringen und sich anzuschließen." So wie die Freiwillige Feuerwehr Fussingen, die ihre historische Spritze aus dem Jahr 1892 für diesen Tag zur Verfügung stellte.

Zufrieden zeigte sich Georg Höhler schon beim "Tag der offenen Tür" über die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, denen er seinen Dank aussprach. "Es können sich aber noch weitere Personen anschließen". kdh (kdh)

Artikel vom 09. September 2011, 19.30 Uhr (letzte Änderung 10. September 2011, 04.05 Uhr)


Anmerkung KFV:

[Hier] auf unserer Sonderseite erfahren Sie mehr zum Feuerwehrmuseum.

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