gw iuk uebung 2Brechen-Werschau. Bei der letzten Übung der IuK-Gruppe (GW-IuK) am Samstag, den 10.03.2012, stand der Aufbau von IuK-Technik für eine orstfeste Führungsstelle mit vorhandener Infrastruktur auf dem Programm ...




Nach einer kurzen Einweisung vor Ort in die Lage und einer Begehung der Örtlichkeit wurden die technischen Anforderungen und der Umfang für den Aufbau der Führungsstelle dargestellt.

Es mussten diverse Funkkanäle im 4m- und 2m-Band geschaltet und vorbereitet werden, um mit dem Fortschreiten der Lage schnell die Kommunikation erweitern oder taktisch untergliedern zu können. Hierfür wurden insgesamt vier 4m-Kanäle (davon 1 Relaiskanal) sowie drei 2m-Kanäle vorbereitet und auch direkt geschaltet.

Weiterhin wurde alles für einen Ausfall der Spannungsversorgung vorbereitet, der aufgrund der vorgegebenen Lage sehr wahrscheinlich gewesen wäre. Somit hätte nach Ausfall der Spannungsversorgung der ELW 2 direkt mittels Stromerzeuger autark und dauerhaft betrieben werden können. Weiterhin wurde eine Ausleuchtung im Umfeld des ELW 2 vorbereitet.

Im Gebäude wurden in einem für die FüGrTEL vorgesehenen Raum diverse Netzwerkverbindungen etc., Multifunktionsgerät, DIN-A3-Drucker, Fax usw. aufgebaut und konfiguriert. Weiterhin standen diverse Medien wie Beamer, Flipchart und Hilfsmittel (Funkuhr etc.) zur Verfügung. Auch ein gesichertes WLAN-Netzwerk wurde vorbereitet. Dies hätte z.B. den Fachberatern o.ä. mit eigenen Laptops, Smartphones etc. zur Verfügung gestanden.

Im Vorraum wurden mehrere Telefone (fest und DECT) aufgestellt und betriebsbereit angebunden. Für den TK-Bereich war gemäß Lagevorgabe ebenfalls mit kompletten Ausfällen zu rechnen. Daher wurde das vorhandenen Satelittentelefon eingerichtet und in die TK-Anlage als Redundanz integriert.

Der Aufbau begann gegen 10:30 Uhr und endete sehr erfolgreich nach dem kompletten Rückbau gegen 16:00 Uhr. Ein Arbeiten der FüGrTEL mit einem Großteil der Infrastruktur wäre bereits gegen 11:30 Uhr möglich gewesen. Anzumerken ist, dass alle Komponenten vorher nicht in Betrieb genommen wurden bzw. noch nie im Verbund angeschlossen waren. Diese mussten in dieser Zeit von Grund auf noch konfiguriert, eingerichtet und teilweise die Software auf den Notebooks installiert werden.

Zukünftig wären diese Schritte nicht mehr notwendig, weshalb ein Aufbau in ca. 30-45 Minuten (je nach örtl. Gegebenheit) durchgeführt werden könnte, damit die TEL vollständig arbeiten kann.

Weiterhin war die Vorgabe die Infrastruktur für ALLE S-Funktionen (S1-S6), den Leitenden Notarzt, Org. Leiter Rettungsdienst und zwei Fachberater aufzubauen.

Vor Ort konnten sich u.a. KBI G. Hauch, stv. KBI Th. Schmidt, KBM J. Lang, GBI M. Crecelius, GBI M. Schütz sowie S6 B. Rompel von der Leistungsfähigkeit der GW-IuK-Gruppe überzeugen.

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