Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Selters-Haintchen. Jugendfeuerwehrwart Michael Groß aus Niederselters ist bei der Feuerwehr-Versammlung der Selterser Jugendwehren zum neuen Gemeindejugendwart gewählt worden ...

Erster Beigeordneter Ralf Weiss, der scheidende Gemeindebrandinspektor Dieter Muth, der neue Gemeindejugendwart Michael Groß und sein frischgebackener Stellvertreter Florian Weber sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Gerhard Hartmann (von links). Foto: KlöppelBild: Erster Beigeordneter Ralf Weiss, der scheidende Gemeindebrandinspektor Dieter Muth, der neue Gemeindejugendwart Michael Groß und sein frischgebackener Stellvertreter Florian Weber sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Gerhard Hartmann (von links). Foto: Klöppel

Versammlung der Selterser Jugendfeuerwehren in Haintchen – Muth und Hartmann kündigen Rückzug an

Dort kündigten auch Gemeindebrandinspektor Dieter Muth (Niederselters) sowie sein Stellvertreter Gerhard Hartmann (Eisenbach) an, dass sie kommenden Samstag nicht für eine Wiederwahl kandieren und ihre Tätigkeit beenden wollen.

Die Jugendwartstelle war frei geworden, weil Amtsinhaber Horst Schorr aus beruflichen Gründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung gestanden hatte. Neuer stellvertretender Gemeindejugendwart ist der aktuelle Eisenbacher Jugendwart Florian Weber. Insgesamt waren bei der einstimmig verlaufenen Wahl 32 Jugendfeuerwehrleute aus den vier Selterser Ortsteilen anwesend. Der Erste Beigeordnete Ralf Weiss (CDU) erklärte in Vertretung des parteilosen Bürgermeisters Bernd Hartmann, dass er sehr zufrieden darüber sei, dass Selters zusammen derzeit 62 Jugendfeuerwehrleute besitze. Die Wehren der Gemeinde leisteten eine hervorragende Jugendarbeit. Um diese noch weiter zu stärken, werde auch in Selters über die Einführung einer Kinderfeuerwehr nachgedacht, kündigte Weiss an. Außerdem werde die Gemeinde wieder für den gemeinsamen Ausflug der vier Jugendwehren den Bus spendieren. Die Selterser Feuerwehren seien technisch auf einem hohen Ausrüstungsstandard, sagte der Erste Beigeordnete. Die gemeindlichen Gremien seien ihrer Arbeit gegenüber sehr aufgeschlossen und stets bereit, benötigte Ausrüstungsgegenstände zu bewilligen. Mit der Zahl und Leistung der Selterser Jugendfeuerwehrleute sei er sehr zufrieden, berichtete Gemeindebrandinspektor Dieter Muth. "Ohne Jugendwehren hätten die Einsatzabteilungen keine Zukunft", weiß er. Darum sei er froh, dass jedes Jahr aufs Neue einige Jugendliche in die Einsatzabteilungen übernommen werden könnten. 80 Prozent der heutigen Einsatzkräfte stammten aus der eigenen Jugend, verkündete der Gemeindebrandinspektor stolz. Wichtig sei es, der Jugend Spaß an der Feuerwehrarbeit zu geben. Gemeinsame Ausflüge und Zeltlager würden dazu beitragen, dass die Jugend der vier Ortsteile zusammenwachse. Muths Stellvertreter Gerhard Hartmann gab den Jugendfeuerwehrleuten mit auf den Weg: "Nehmt teil an Übungen und Lehrgängen, damit ihr erfahrene Feuerwehrleute werdet." Der Haintchener Jugendwart Dominik Schamböck dankte in seiner Rede den Betreuern Tom Ulrich und Patric Petrasch für die geleistete Arbeit. Geleistet wurden in 2011 32 Übungsnachmittage und weitere Veranstaltungen mit insgesamt 67,25 Stunden feuerwehrtechnischer Ausbildung und 144,50 Stunden Jugendarbeit. Der aktuelle Haintchener Mitgliederstand betrage 17 Aktive.

Für Münster berichtete Betreuer Andreas Bautz in Vertretung von Jugendwart Dominik Datum von einigen offiziellen Veranstaltungen und planmäßigen Übungsstunden. Ebenso erwähnte er die gemeinsame Großübung am 13. August. Der Mitgliederstand in Münster beträgt elf.

Viel los war laut Jugendwart Florian Weber in Eisenbach (auch elf Mitglieder), der unter anderem den Tag der offenen Tür, das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Freienfels und einen Ausflug ins Technik-Museum Speyer Revue passieren ließ. Jugendwart Michael Groß hat in Niederselters 14 Jugendliche zur Verfügung und durfte letztes Jahr mit ihnen unter anderem das 40-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr feiern. Zudem erwähnte er das alljährliche Einsammeln der alten Weihnachtsbäume im Januar. Von der Versammlung wurde die Frage nach einer erneuten 24-Stunden-Übung für das Jahr 2012 an den Jugendfeuerwehrausschuss gestellt, ebenso nach einer gemeinsamen Teilnahme an der "Leistungsspange". Beides wird bei den Terminen für 2012 eingeplant. rok (rok)

Artikel vom 22. März 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 22. März 2012, 05.02 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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