

Betroffen sind nach seinen Angaben die Iveco-Werke in Ulm, Weisweil (Baden-Württemberg) und Görlitz sowie Chambéry in Frankreich und Graz in Österreich.
Von den angestrebten Umstrukturierungen werden insgesamt 1075 Beschäftigte betroffen sein, wie die Turiner Zeitung "La Stampa" am Montag berichtete. In Ulm soll nach Altavillas Worten allerdings laut Iveco ein "Exzellenzzentrum für Feuerwehrfahrzeuge" entstehen.
Der Nutzfahrzeughersteller setzt mit diesen Plänen seine Umstrukturierungen und Rationalisierungen in Europa fort. Zuvor waren die Bus-Werke im italienischen Avellino und im spanischen Barcelona geschlossen worden.
"Diese Schließungen sind schmerzhaft, aber sie dienen dazu, das Unternehmen in seiner Gesamtheit zu stärken", sagte Altavilla. "Wir haben aber bei den Investitionen nicht gekürzt, wenn die Märkte sich wieder erholen, sind auch wir wieder bereit", sagte er.
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Dokument erstellt am 02.07.2012 um 10:50:44 Uhr
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