Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Bad Camberg. Durch die gemeinsame Tätigkeit in den Einsatzabteilungen haben sich in den vergangenen Jahren Aktive aus mehreren Stadtteil-Feuerwehren zusammengefunden, um ein weiteres Hobby, das Motorradfahren, gemeinsam auszuüben. Mit dabei ist regelmäßig auch ein Taucher der Bad Camberger DLRG ...
Das slowenische Skigebiet Kranjska Gora, ein Abstecher nach Italien und die deutsche Bergwelt gehörten zu den attraktiven Zielen der Mehrtages-Motorradtour der Bad Camberger Feuerwehrleute.
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Das slowenische Skigebiet Kranjska Gora, ein Abstecher nach Italien und die deutsche Bergwelt gehörten zu den attraktiven Zielen der Mehrtages-Motorradtour der Bad Camberger Feuerwehrleute.


Neben mehrmals im Jahr durchgeführten eintägigen Ausfahrten, die zumeist nach Wetterlage kurzfristig veranstaltet werden, gibt es als Höhepunkt alljährlich einen mehrtägigen Ausflug.

Der jüngste Teilnehmer war 18 Jahre alt, der älteste 58. Richard Burbach verstand es meisterhaft, ein allen Teilnehmern gerecht werdendes Strecken- und Leistungsprofil auszuarbeiten. Bereits im Vorfeld wurden Verhaltensmaßregeln zum Fahren in der Gruppe erteilt, zum Beispiel befanden sich die beiden jüngsten Fahrer stets hinter dem Führenden. Die fest eingeteilte Formation wurde nur gelegentlich aufgelöst, beispielsweise beim freien Fahren beim Erklimmen der Gebirgspässe.

Die Anreise erfolgte am ersten Tag über die A3 bis Würzburg und von dort über Landstraßen bis Rohr in Niederbayern. Nach Übernachtung in einem typischen Dorfgasthof ging es weiter bis zum Chiemsee, hinein nach Österreich und über die Großglockner-Hochalpenstraße bis ins Lesachtal in Kärnten. Im Dörfchen Liesing befand sich dann das "Basislager" für Ausflüge in die Bergwelt. Tag drei bescherte der Gruppe eine Kärntenrundfahrt mit dem Hauptziel Nockalmstraße. Tags darauf ging es dann nach Kranjska Gora, dem slowenischen Skigebiet und nach Tarvisio in Italien. Leider konnte der Wurzenpass wegen Bauarbeiten nicht befahren werden. Am folgenden Tag begann die Rückreise über Lienz, Felbertauern Kitzbühel nach Oberaudorf. Hier wohnt bereits seit 15 Jahren Sonja, den Cambergern sicher unter anderem noch bekannt als Apfelweinkönigin und Marketenderin der Prinzengarde. Bei ihr und ihrem Mann, beide führen eine Frühstückspension, wurde zum Mittag eingekehrt, ehe es über das Voralpenland nach Gersthofen bei Augsburg zur letzten Übernachtung ging. Tags darauf ging es über die Schwäbische Alp und Leimen zum letzten Anschnitt Autobahn A5 und A3 bis Bad Camberg, wo im Biergarten des Kurhauses der Ausklang stattfand.

Artikel vom 11. Juli 2012, 03.22 Uhr (letzte Änderung 11. Juli 2012, 05.02 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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