Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Lindenholzhausen. Mit einem verbesserten Konzept und frischen Ideen realisierten Marc Rompel und Felix Bäcker von der Freiwilligen Feuerwehr Lindenholzhausen erfolgreich die Brandschutzfrüherziehung in der Lindenschule und in den beiden Kindergärten ...

Brandschutzfrüherziehung mit verbessertem Konzept


Ziel der Unterweisung ist es, den Kindern das richtige Verhalten im Brandfall mittels Theorie und Praxis zu vermitteln, sagt die Freiwillige Feuerwehr Lindenholzhausen. Die Brandschutzfrüherziehung wird in zwei Stufen durchgeführt. Alle wichtigen Grundlagen werden bereits im Kindergarten bei den Vorschulkindern gelegt. Aufgrund des Alters ist der Theorieanteil im Kindergarten besonders anschaulich gestaltet. So wurden mit Hilfe von Gegenständen und Bildern die Aufgaben der Feuerwehr vorgestellt und erklärt. Anschließend übten die Kinder die richtigen Verhaltensweisen bei Brand. Zum Abschluss wurde das Feuerwehrgerätehaus besichtigt.

In der Grundschule werden die Lerninhalte aus dem Kindergarten auf einem anspruchsvolleren Niveau wiederholt. Den Schülern der vierten Klasse wurden bereits naturwissenschaftliche Grundlagen des Brennens und Löschens durch praktische Experimente vorgeführt. Neben den theoretischen Unterrichten gab es auch in diesem Jahr wieder eine Feuerlöscherübung und die Vorführung einer Fettexplosion. Dieses Experiment beeindruckt immer wieder aufs Neue.

Auch heute wissen viele Erwachsene nicht, dass man einen Fettbrand nicht mit Wasser löschen darf, denn so löst man eine Explosion aus, welche zur Ausbreitung des Brandes führen kann. Um diesem Irrtum langfristig vorzubeugen und somit Schäden präventiv zu verhindern, findet die Brandschutzfrüherziehung jedes Jahr in der Grundschule und den Kindergärten statt. nnp

Artikel vom 03. August 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 03. August 2012, 05.06 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.


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