Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Runkel-Ennerich. Die freiwillige Feuerwehr hat zum sechsten Mal in Folge das Bürgerschießen des Schützenvereins "Diana" Ennerich und somit für immer den Wanderpokal gewonnen ...
Die Teilnehmer des Bürgerschießens hatten am Luftgewehr-Schießstand eine Menge Spaß. Foto: KlöppelDie Teilnehmer des Bürgerschießens hatten am Luftgewehr-Schießstand eine Menge Spaß. Foto: Klöppel
Bild:
Die Teilnehmer des Bürgerschießens hatten am Luftgewehr-Schießstand eine Menge Spaß. Foto: Klöppel


Die Feuerwehrkameraden setzten sich im Ennericher Schützenhaus mit 488 Ringen gegen den Sport-Club (SCE) durch, der 405 Ringe erzielte. Insgesamt hatten für beide Vereine zusammen 25 Schützen am Wettkampf teilgenommen. Die Organisatoren würden sich freuen, wenn künftig wieder mehr örtliche Vereine am Bürgerschießen teilnehmen würden.

Die Teams aus mindestens sechs Personen müssen nicht einmal Vereinsvertreter sein. Jeder Bürger kann sich mit Freunden oder der Familie zu einer Mannschaft zusammenschließen. Auch Nicht-Ennericher sind beim Bürgerschießen willkommen. Diesmal waren die besten Einzelschützen von der Feuerwehr Christian Ott (92 Ringe) und Hans-Jörg Klein (90) sowie vom SCE Sascha Ott (90). Zur siegreichen Feuerwehrmannschaft gehören außerdem noch Marco Klein, Laura und Lukas Pawlowski, Frank Krämer, Jonas Kandels, Claudio König, Steffi Pohl, Michael Kommer, Tobias Müller, Kai Schneider, Ramona Reil und Björn Reuter. Jeder Schütze konnte pro Runde zehn Schuss aus zehn Meter Entfernung mit dem Luftgewehr abgeben. Jeder konnte so oft schießen wie er wollte. Nur die beste Serie wurde gewertet. Es gab durchaus Schützen, die von Runde zu Runde besser wurden. Wegen der Schwere des Gewehrs ist es in der Regel aber so, dass die Leistung bei zu langem Schießen eher nachlässt.

In die Teamwertung flossen nur die sechs besten Leistungen jeder Mannschaft ein, so dass natürlich die größere Gruppe im Vorteil war, weil sie mehr Streichergebnisse hatte. In diesem Fall bestand am verdienten Sieg der Feuerwehr aber dennoch keinerlei Zweifel, da die Abstände eindeutig waren. Aktive Schützen waren in beiden Teams vertreten, so dass sich das im Endeffekt wieder ausglich. Das Wichtigste am Bürgerschießen war, dass die Teilnahme allen Spaß gemacht hat und der Wettbewerb somit zur funktionierenden Ortsgemeinschaft beiträgt. Der Schützenverein "Diana" könnte noch neue Schießbegeisterte ab zwölf Jahre gebrauchen. So ist ein mittelfristiges Ziel des Vereins als Abwechslung auch Bogenschießstände zu bauen. Am derzeitigen Vereinsheim mitten im Dorf reicht hierfür allerdings der Platz nicht aus, so dass nach einem Alternativgelände geschaut werden müsste, um den Traum wahr werden zu lassen. (rok)

Artikel vom 24. September 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 24. September 2012, 05.05 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Zurück