Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Elbtal-Elbgrund. Zum Abschluss des Jahres sind die Aktiven der Elbtaler Feuerwehren noch einmal gemeinsam in Aktion getreten: bei einer großen Übung auf einem Gestüt ...

Die Rettung von Menschenleben stand auch in Elbgrund an allererster Stelle der Übung. Aus den vernebelten Stallungen wurden die "Verletzten" innerhalb von wenigen Minuten gerettet. Foto: Häring
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Die Rettung von Menschenleben stand auch in Elbgrund an allererster Stelle der Übung. Aus den vernebelten Stallungen wurden die "Verletzten" innerhalb von wenigen Minuten gerettet. Foto: Häring

Übung der Elbtaler Feuerwehren
 
Sirenengeheul und Glockengeläut schreckte so manchen Bewohner von Elbgrund auf. Als dann auch noch die Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht und akustischem Warnsignal in Richtung Ortsausgang fuhren, zogen viele Schaulustige hinterher. Aber sie wurden nicht Zeugen eines großen Brandes, sondern einer großen Übung – auf dem Gestüt Halmax konnten sie sehen, wie gut die Feuerwehren zusammenarbeiten.
 
45 Einsatzkräfte
 
"Wir haben unser Hauptaugenmerk auf die Zusammenarbeit bei der Brandbekämpfung, der Bergung von verletzten Personen und der Rettung von Tieren aus den Stallungen gelegt": Gemeindebrandinspektor Holger Thiel erklärte, worauf es ankam bei der Großübung der Elbtaler Feuerwehren. 45 Einsatzkräften aus den Wehren Elbgrund, Dorchheim, Hangenmeilingen und Heuchelheim waren auf dem Gestüt im Einsatz.
 
Und diesmal mussten sie alle noch von ihren angestammten Gerätehäusern aufbrechen. Im nächsten Jahr steht die Einweihung des Feuerwehrstützpunktes Elbtal am Dorchheimer Sportplatz auf dem Plan. Dann finden alle Feuerwehren Elbtals mit Fahrzeugen und Ausrüstung eine gemeinsame Heimat.
 
Aber bei der Übung galt es, andere Probleme zu meistern: Die Einsatzkräfte mussten erst einmal schauen, wie sie mit dem Ausfall der Wasserleitung zurechtkommen, das Übungsszenario lautete: "Rohrbruch". "Die ersten Minuten können wir mit den wasserführenden Fahrzeugen abdecken", sagte einer der Feuerwehraktiven, schließlich haben die beiden Feuerwehrfahrzeuge je 750 Liter Löschwasser an Bord. Fünf Minuten hatten die Feuerwehrleute Zeit für die "Erstbekämpfung". Und dann stand auch die Leitung, die von den Zisternen aus aufgebaut wurde. Dann galt es noch, den Disconebel zu durchdringen und die Örtlichkeiten kennenzulernen. Im Ernstfall hätten aus den Stallungen die sieben Pferde gerettet werden müssen – und natürlich steht die Rettung von Menschen erster Stelle. ( kdh)
 
Artikel vom 27. November 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 27. November 2012, 05.02 Uhr)

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