Nassauische Neue Presse
Limburg-Weilburg. Die Polizei hat Einsätze in der Silvesternacht gehabt (NNP vom 2. Januar), die Notärzte waren im Einsatz und die Feuerwehren natürlich auch. «Eine relative ruhige Nacht für Rettungsdienste, Feuerwehren und alle Hilfsorganisationen», fasst Kreisbrandinspektor Georg Hauch das Geschehen zusammen...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

... Das klingt beruhigend, gibt aber auch zu denken. Über die zentrale Leitstelle des Kreises gingen auch Notrufe wegen einer Vielzahl von Alkoholvergiftungen ein. Dabei handelte es sich nach Angaben von Hauch vor allem um jugendliche Personen, die davon betroffen waren und denen geholfen werden musste.

In der Zeit zwischen 0 und 6 Uhr musste das Personal der Leitstelle insgesamt 23 internistische Notfälle, dazu gehören auch die Alkoholvergiftungen, und rettungsdienstliche Einsätze sowie vier Einsätze der Feuerwehren in Niederbrechen, Oberweyer, Elz und Mengerskirchen einleiten und begleiten. In der Silvesternacht des vergangenen Jahres waren es noch 28 solcher Einsätze.

Wie der Kreisbrandinspektor weiter mitteilte, gab es auch Verletzungen durch Feuerwerkskörper, Verbrennungen, durch Schnitte und einen Verkehrsunfall, der den Einsatz der Rettungsdienste notwendig machte.

Die Feuerwehren in Limburg und Ellar waren schon vor dem Jahreswechsel ausgerückt, um eine Mülltonne, einen Altkleidercontainer und einen Baum zu löschen, die vermutlich alle durch Feuerwerkskörper in Brand geraten waren. Durch das Silvesterfeuerwerk in Niederbrechen war ein Holzstapel in Brand geraten, der von den Einsatzkräften der Wehr gelöscht werden musste.

Aus Oberweyer wurde der Leitstelle die brennende Bedachung eines Wohnhauses gemeldet. Doch als die Feuerwehr eintraf, waren die Flammen schon von allein ausgegangen. Ein glücklicher Umstand, wie Hauch findet. Die Feuerwehr in Elz musste ausrücken, um nach einem Unfall eine Ölspur zu beseitigen.

Die Einsatzkräfte der Wehren aus Mengerskirchen und Merenberg waren dann am frühen Neujahrsmorgen gefordert. Um 5.15 Uhr rückten sie aus, um nach einer vermissten Person aus einem Altenheim zu suchen. Zwei Stunden später war der Einsatz beendet. Die gesuchte Person wurde von der Polizei schlafend gefunden – in einer Wohnung eines Familienangehörigen. jl

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