Brechen-Niederbrechen. Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen ...
Bild: Die für ihre langjährige Vereinstreue Geehrten stellten sich mit Klaus Höhler, Bürgermeister Werner Schlenz, Dietmar Giesen und Richard Unkelbach zum Gruppenbild: Ausgezeichnet wurden Alois Höhler, Wolfgang Feiler, Ralf Stahl, Heinz Schupp, Ralf Lischke, Erika Litzinger, Georg Steul, Willi Kremer, Rolf Steul, Karl Zwenger, Berthold Egenolf, Ullrich Jung, Klaus Dasbach, Heinz-Josef Roth und Dieter Martin. Foto: Volkwein
Zahlreiche Ehrungen langjähriger Mitglieder für ihre Treue zur Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen sowie einige Wahlen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus. Vorsitzender Klaus Höhler zeigte sich erfreut über die große Resonanz, und nachdem die Protokolle und Berichte der einzelnen Abteilungen vorgetragen waren, wurden Vorstand und Kassierer einstimmig entlastet.
Die Wahlen gingen per Akklamation zügig über die Bühne, Markus Schäfer wurde zum Schriftführer, Jürgen Rosbach zum Beisitzer und Gerätewart sowie Christoph Rosbach und Willi Kremer zu Vereinsdienern gewählt. Neue Kassenprüfer wurden Marcel Willems und Philipp Höhler. Dem Vorschlag des Vorstandes, Ulrich Jung, Willi Kremer und Berthold Egenolf zu Ehrenmitgliedern zu ernennen, wurde einstimmig zugestimmt. Willi Kremer ist auch Ehrenwehrführer.
Folgende Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue zur Feuerwehr mit Urkunden ausgezeichnet: Für 25 Jahre Klaus Dasbach, Ralf Lischke, Erika Litzinger, Dieter Martin, Ralf Stahl und Georg Steul. Für 40-jährige Treue wurden Wolfgang Feiler, Heinz Josef Roth, Heinz Schupp, Rolf Steul und Alois Höhler geehrt. Ein halbes Jahrhundert hält Karl Zwenger der Feuerwehr die Treue, er wurde für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt.
In Abwesenheit wurden geehrt: für 25 Jahre Eckhard Krumpholz, Friedhelm Schütz und Adolf Sperner. Für 40 Jahre: Hugo Ehrlich, Günter Heinelt, Albrecht Hornung, Artur Schupp und Robert Willems.
Bürgermeister Werner Schlenz beglückwünschte alle Geehrten und dankte ihnen und allen Feuerwehrleuten für ihr Engagement und ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit, hierbei galt sein besonderer Dank den Gerätewarten für ihre wichtige Tätigkeit. Schlenz lobte auch die gute Zusammenarbeit mit der Werschauer Feuerwehr. Die sehr gute Kooperation mit der Werschauer Jugendfeuerwehr sei ein tolles Beispiel guter Zusammenarbeit ohne Aufgabe der Eigenständigkeit. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister, eine stabile Tageseinsatzstärke vorweisen zu können, denn es werde immer schwieriger, diese zu gewährleisten. Auch die kommenden geburtenschwachen Jahrgänge bereiteten Probleme, die es zu meistern gelte. An dieser Stelle merkte Schlenz kritisch an, dass an verantwortlicher Stelle überlegt werden müsse, ob all die zahlreichen Lehrgänge wirklich in diesem Umfang notwendig seien, hier sei er leider bisher auf taube Ohren gestoßen, bedauerte Schlenz."
Auch der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Dieter Martin dankte allen für ihren selbstlosen Einsatz. Dieter Martin: "Wir werden von vielen um unsere Tageseinsatzstärke beneidet, dafür meinen Dank. Wir bilden auf hohem Niveau aus, hier möchte ich der Werschauer Wehr für die Ausbildung unserer Jugendlichen ganz herzlich danken." (hvo)
Artikel vom 24. Februar 2013, 18.50 Uhr (letzte Änderung 25. Februar 2013, 04.12 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
