Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Hünfelden-Kirberg. Die Freiwillige Feuerwehr Kirberg braucht stärkeres hydraulisches Rettungsgerät: Hervorragendes Zwischenergebnis der Spendeninitiative ...
 
Claudia und Thomas Krepelka mit Mitarbeiterin Mona Schneider überreichten die prall gefüllte Spendendose in Form eines Löschfahrzeuges an den Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg, Axel Schäfer. Foto: wu
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Claudia und Thomas Krepelka mit Mitarbeiterin Mona Schneider überreichten die prall gefüllte Spendendose in Form eines Löschfahrzeuges an den Vorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg, Axel Schäfer. Foto: wu
 
Freiwillige Feuerwehr Kirberg startete originelle Spendenaktion

Mit so viel Geld hatte keiner gerechnet: 1500 Euro konnte Claudia Sehlhoff-Krepelka nach der Haarschneide-Aktion in ihrem Friseursalon "Trends und Hair" an den Kirberger Feuerwehrverein überreichen. Darin enthalten war nicht nur der komplette Tages-Erlös, den die Friseurmeisterin mit ihrer Mitarbeiterin und einer Aushilfe erzielt hatte.

"Unsere Kunden haben am Aktionstag ordentlich Trinkgeld gegeben und die Woche zuvor über fleißig in die Spendendose eingeworfen", freute sich Inhaberin Claudia Sehlhoff-Krepelka. Aus der eigenen Tasche legte das Ehepaar Krepelka zur Aufrundung noch einen stattlichen Betrag oben drauf und so kamen in der Summe 1500 Euro zusammen.

Axel Schäfer, der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, war positiv überrascht. Erst an Silvester war der Verein mit seiner Spendeninitiative an die Öffentlichkeit gegangen, und schon nach knapp zwei Monaten ist etwa die Hälfte des benötigten Betrages zusammengekommen. "Wir haben eine hervorragende Unterstützung in der Bevölkerung", konnte Axel Schäfer in seiner Zwischenbilanz feststellen. Mit dem Geld möchte der Verein neues hydraulisches Rettungsgerät, bestehend aus Schneidgerät, Spreizer, Rettungszylinder und Aggregat, für die Einsatzabteilung anschaffen. Mit der Anschaffung soll auf die immer rasanter werdende Entwicklung in der Pkw-Fahrzeugtechnologie reagiert werden. Hierbei wird trotz der Unterstützung durch die Gemeinde Hünfelden und der angesparten Vereinsmittel aus den Erlösen früherer Veranstaltungen die Mithilfe der Bevölkerung benötigt. Die Gesamtkosten für die Anschaffung des Rettungsgeräts betragen rund 17 500 Euro. Mindestens 7500 Euro sollen durch die Spendeninitiative aufgebracht werden, um die noch vorhandene Finanzierungslücke zu decken. Krepelkas hatten die Spendeninitiative gerne unterstützt: Claudia Sehlhoff-Krepelka war früher selbst in der Jugendfeuerwehr aktiv, ihr Mann Thomas viele Jahre in der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Oberreifenberg. "Wir kennen uns ja mit Scheren aus", so die Friseurmeisterin. So habe die Aktion für sie auf der Hand gelegen: "Hiermit können wir unserer Feuerwehr helfen, die eine neue Schere braucht." (wu )

Artikel vom 11. März 2013, 03.24 Uhr (letzte Änderung 11. März 2013, 05.05 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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