Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Villmar-Aumenau. Katastrophenalarm auf dem Gladbacher Hof. Zum Glück handelte es sich hier aber nur um ein Übungsszenario für die Katastrophenschutzzüge des Südkreises Limburg-Weilburg...

Realistisch wirkte die Katastrophenschutzübung auf dem Gladbacher Hof bei Aumenau.
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Realistisch wirkte die Katastrophenschutzübung auf dem Gladbacher Hof bei Aumenau.

Katastrophenschutzzüge des Südkreises übten für den Ernstfall

An der Großübung beteiligt waren die Katastrohenschutz-Einheiten aus Bad Camberg, Selters, Hünfelden und Villmar. Unterstützt wurden die Züge von zwei Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes und dem Einsatzleitwagen „ELW 2“ des Landkreises Limburg-Weilburg. Insgesamt nahmen über 100 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen an der Übung in Aumenau teil.

Was war passiert? Der KatS-Zug Villmar wurde am Morgen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung am Getreidelager des Gladbacher Hofes alarmiert. Doch schon bereits nach kurzer Zeit war klar, dass Unterstützung benötigt würde, und deshalb wurde Verstärkung aus Selters und Hünfelden angefordert. Die Einsatzkräfte des KatS-Zuges Hünfelden übernahmen die Unterstützung bei der Brandbekämpfung und der Löschzug aus Selters stellte die Wasserversorgung sicher.
Zusätzliche Einsatzkräfte

Als dann zeitgleich noch ein Unfall mit einem Tanklastzug auf dem Gelände des Hofes passierte, mussten zusätzlich die Einsatzkräfte des KatS-Zuges Bad Camberg alarmiert werden. Diese übernahmen die Rettung der verunglückten Personen und sorgten für die Beseitigung der Gefahrenstoffe.

Der Malteser Hilfsdienst brachte die neun geretteten Personen, die von Mitgliedern der Jugendfeuerwehren des Marktfleckens Villmar gespielt wurden, nach der Erstversorgung vor Ort zu einem eingerichteten Verletzten-Sammelplatz. Bei der Versorgung der „Verletzten“ wurde der Malteser Hilfsdienst von anwesenden Feuerwehrsanitätern unterstützt.

Die Koordination der Einsätze hatte, wie bei derartigen Großschadenslagen üblich, der ELW 2 des Landkreises.

Besonders wichtig bei derartigen Übungen ist die reibungslose Übergabe der Einsatzdaten von der örtlichen und technischen Einsatzleitung an den ELW 2. Dieses verlief problemlos, und Schwierigkeiten mit der Funkverbindung konnten rasch beseitigt werden. Nachdem alle Übungseinsätze abgearbeitet waren, hieß es nach rund vier Stunden „Übungsende“, und die Einsatzkräfte trafen sich im Feuerwehrgerätehaus Villmar zu einer Nachbesprechung und einem gemeinsamen Imbiss. Einsatzleiter Tobias Höhler zeigte sich sehr erfreut über den geordneten Ablauf der Übung und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gelungene Südkreisübung. (nnp)

Artikel vom 30.04.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 30.04.2013, 03:31 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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