Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Was soll man tun bzw. nicht tun, wenn sich ein Bienenschwarm zu Hause niederlässt? Vor allen Dingen ruhig bleiben und kein hektisches Verhalten an den Tag legen, rät Schäfer ...
 
Was soll man tun bzw. nicht tun, wenn sich ein Bienenschwarm zu Hause niederlässt? Vor allen Dingen ruhig bleiben und kein hektisches Verhalten an den Tag legen, rät Schäfer. Außerdem soll man die Flugrichtung beobachten, denn die Tiere haben ja ihren Bienenstock verlassen und sollen nach Möglichkeit diesem wieder zugeführt werden. Wenn sich die Bienen auf Bäume, Sträucher, Zäune, Balken, Dächer gesetzt haben, können sie von Mutigen mit der Wasser-Sprühflasche „eingenebelt“ werden. Das beruhigt und lässt die Bienen zusammenbleiben. Dann sollte man den örtlichen Imker (Branchenbuch, Internet) bzw. die Stadt-/Gemeindeverwaltung oder die Feuerwehr benachrichtigen. Bis zum Eintreffen der Fachleute soll man die Bienen beobachten. „Die Biene ist übrigens ein ganz liebes Tier“, versichert Imker Schäfer. Sie sei nicht auf das Stechen von Menschen und Tieren aus, denn das Stechen bedeute für sie den sicheren Tod. Es sei die Wespe, die für den Menschen gefährlicher sei. Ihr Stachel verfügt nicht über einen Widerhaken, so dass sie ihn immer wieder herausziehen und erneut zustechen kann. Man denke an den Infektionsträger, wenn die Wespe zum Beispiel zuvor eine tote Maus gestochen hat und danach einen Menschen sticht. Wie Schäfer weiter erläutert, verlässt die „Altkönigin“ mit etwa einem Drittel des Bienenvolkes den Stock, noch bevor die „Jungkönigin“ aus ihrer Zelle schlüpft. Das ist der Grund des Schwärmens der Bienen, das etwa eine halbe Stunde bis zur ersten Rast dauert. Von dort aus schwärmen die „Späher-Bienen“ aus, um eine Übernachtungsmöglichkeit bzw. eine längerdauernde Bleibe zu finden. Jedoch ist bei einem Imker immer ein besserer Platz. Er bietet bessere Betreuung und bedeutend bessere Überlebens-Chancen. Die Biene lebt übrigens nur sechs bis sieben Wochen, schafft und rackert in dieser Zeit rund um die Uhr.  (Bernhard Trost)

Artikel vom 21.06.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 21.06.2013, 02:52 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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