
Wie diese Zeitung aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, ist dafür auch ein Kompetenzgerangel zwischen den verschiedenen sächsischen Verwaltungsebenen verantwortlich. Das hat offenbar dazu geführt, dass die Helfer vor allem in den ersten beiden Tagen teilweise zur Untätigkeit verdammt gewesen seien. So sei man im Feldlager kaserniert gewesen, obwohl man hätte helfen können, sagte ein hochrangiger Feuerwehrmann, der vor Ort war. Auch von teils widersprüchlichen Befehlen ist die Rede. Dies führte laut FNP-Information zu einiger Verärgerung bei den Einsatzkräften.
Die Anwesenheit der externen Kräfte sei auch nach eigener Einschätzung nicht mehr erforderlich, hielt sich Carsten Lauer, Kreisbrandinspektor des Hochtaunuskreises und technischer Einsatzleiter des Hessen-Kontingents, bedeckt. Er wolle die Vorwürfe derzeit nicht kommentieren. Gleichzeitig bestätigte er, dass es „den einen oder anderen Zwist“ gegeben habe. Insgesamt waren in Sachsen 950 hessische Helfer im Einsatz. (Klaus Späne)
Artikel vom 11.06.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 11.06.2013, 07:34 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Die Anwesenheit der externen Kräfte sei auch nach eigener Einschätzung nicht mehr erforderlich, hielt sich Carsten Lauer, Kreisbrandinspektor des Hochtaunuskreises und technischer Einsatzleiter des Hessen-Kontingents, bedeckt. Er wolle die Vorwürfe derzeit nicht kommentieren. Gleichzeitig bestätigte er, dass es „den einen oder anderen Zwist“ gegeben habe. Insgesamt waren in Sachsen 950 hessische Helfer im Einsatz. (Klaus Späne)
Artikel vom 11.06.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 11.06.2013, 07:34 Uhr)
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