

Bild: Wehrführer Markus Heibel, Erster Beigeordneter Dieter Ludwig, Gemeindebrandinspektor Marco Hofmann und Pfarrer Dr. César Mawanzi (v. li.) bei der Fahrzeugübergabe. Foto: Klöppel
Feuerwehr Niedertiefenbach feierte
Wie Gemeindebrandinspektor Marco Hofmann bei der offiziellen Übergabe des Tragkraftspritzenfahrzeugs betonte, sei dies das erste wasserführende Fahrzeug, das die Wehr in ihrer Geschichte erhalten habe. Das Fahrgestell im Wert von 30 000 Euro hat das Land Hessen finanziert, die Gemeinde zahlte 52 500 Euro für den Aufbau. Dieses Fahrzeug ersetzt laut dem Wehrführer und Vorsitzenden Markus Heibel nach über 24 Jahren das in die Jahre gekommene Tragkraftspritzenfahrzeug, das nicht mehr den heutigen technischen Anforderungen entsprochen habe.
Das neue Fahrzeug sei vom Aufbauhersteller Iveco Magirus auf einem 6,3-Tonnen-Fahrgestell aus der Landesbeschaffung der Fahrzeugmarke Iveco aufgebaut worden. Es verfüge, wie Heibel berichtete, über eine Heckwarneinrichtung mit gelben LED-Leuchten. Mit der reflektierenden Warnbeklebung könne das Fahrzeug auch auf mehrspurigen Straßen zur Einsatzstellenabsicherung verwendet werden. Es verfügt über einen 750-Liter-Wassertank, der mit 250 Litern über der gesetzlichen Norm liege. Dazu gibt es eine Vorrichtung zur schnellen Wasserabgabe, zwei zusammengekuppelte C-Schläuche mit einem Hochstrahlrohr.
In den insgesamt fünf Geräteräumen sei zu der feuerwehrtechnischen Standardbeladung für eine Löschgruppe als Zusatzbeladung ein am Motor fest angebauter Stromerzeuger integriert worden. Mit dem sogenannten Travelpower könnten das Beleuchtungsmodell Wiesbaden mit zwei 1000-Watt-Strahlern, die Tauchpumpe und weitere mit 230 Volt betriebene Gerätschaften versorgt werden. Des Weiteren fänden jetzt, so Heibel, auch ein Rettungsrucksack ähnlich wie ihn der Rettungsdienst verwende, eine Krankentrage und der Absturzsicherungssatz ihren Platz. „Die Zusatzmodule Kettensäge und Schaum sind natürlich auch wieder auf dem neuen Fahrzeug verlastet“, betonte der Wehrführer.
Der Erste Beigeordnete Dieter Ludwig (CDU), der den erkrankten Bürgermeister vertrat, sprach von einer absolut sinnvollen Investition für die Feuerwehr und in die Sicherheit der Bürger. Die Niedertiefenbacher Wehr habe damit einen Stand erreicht, auf den sie stolz sein könne. Ludwig dankte anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Nachwuchsabteilung der Wehr auch für ihre Nachwuchsarbeit, die den Kindern und Jugendlichen wichtige Werte fürs Leben vermittele, aber ebenso viel Spaß mache.
Gemeindebrandinspektor Marco Hofmann freute sich über die umfangreiche Beladung des neuen Fahrzeuges. Die vielfältigen Möglichkeiten, die es biete, bedeuteten aber auch, dass man beim Üben damit ständig am Ball bleiben müsse. Pfarrer Dr. César Mawanzi nahm die Segnung des Fahrzeuges vor. Viele Bürger waren erschienen, um mit den Feuerwehrkameraden bei strahlendem Sonnenschein am Sonntagnachmittag das Sommerfest zu feiern. Für die Kinder gab es Löschspiele zum Zeitvertreib. (Robin Klöppel)
Artikel vom 18.06.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 18.06.2013, 02:52 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Wie Gemeindebrandinspektor Marco Hofmann bei der offiziellen Übergabe des Tragkraftspritzenfahrzeugs betonte, sei dies das erste wasserführende Fahrzeug, das die Wehr in ihrer Geschichte erhalten habe. Das Fahrgestell im Wert von 30 000 Euro hat das Land Hessen finanziert, die Gemeinde zahlte 52 500 Euro für den Aufbau. Dieses Fahrzeug ersetzt laut dem Wehrführer und Vorsitzenden Markus Heibel nach über 24 Jahren das in die Jahre gekommene Tragkraftspritzenfahrzeug, das nicht mehr den heutigen technischen Anforderungen entsprochen habe.
Das neue Fahrzeug sei vom Aufbauhersteller Iveco Magirus auf einem 6,3-Tonnen-Fahrgestell aus der Landesbeschaffung der Fahrzeugmarke Iveco aufgebaut worden. Es verfüge, wie Heibel berichtete, über eine Heckwarneinrichtung mit gelben LED-Leuchten. Mit der reflektierenden Warnbeklebung könne das Fahrzeug auch auf mehrspurigen Straßen zur Einsatzstellenabsicherung verwendet werden. Es verfügt über einen 750-Liter-Wassertank, der mit 250 Litern über der gesetzlichen Norm liege. Dazu gibt es eine Vorrichtung zur schnellen Wasserabgabe, zwei zusammengekuppelte C-Schläuche mit einem Hochstrahlrohr.
In den insgesamt fünf Geräteräumen sei zu der feuerwehrtechnischen Standardbeladung für eine Löschgruppe als Zusatzbeladung ein am Motor fest angebauter Stromerzeuger integriert worden. Mit dem sogenannten Travelpower könnten das Beleuchtungsmodell Wiesbaden mit zwei 1000-Watt-Strahlern, die Tauchpumpe und weitere mit 230 Volt betriebene Gerätschaften versorgt werden. Des Weiteren fänden jetzt, so Heibel, auch ein Rettungsrucksack ähnlich wie ihn der Rettungsdienst verwende, eine Krankentrage und der Absturzsicherungssatz ihren Platz. „Die Zusatzmodule Kettensäge und Schaum sind natürlich auch wieder auf dem neuen Fahrzeug verlastet“, betonte der Wehrführer.
Der Erste Beigeordnete Dieter Ludwig (CDU), der den erkrankten Bürgermeister vertrat, sprach von einer absolut sinnvollen Investition für die Feuerwehr und in die Sicherheit der Bürger. Die Niedertiefenbacher Wehr habe damit einen Stand erreicht, auf den sie stolz sein könne. Ludwig dankte anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Nachwuchsabteilung der Wehr auch für ihre Nachwuchsarbeit, die den Kindern und Jugendlichen wichtige Werte fürs Leben vermittele, aber ebenso viel Spaß mache.
Gemeindebrandinspektor Marco Hofmann freute sich über die umfangreiche Beladung des neuen Fahrzeuges. Die vielfältigen Möglichkeiten, die es biete, bedeuteten aber auch, dass man beim Üben damit ständig am Ball bleiben müsse. Pfarrer Dr. César Mawanzi nahm die Segnung des Fahrzeuges vor. Viele Bürger waren erschienen, um mit den Feuerwehrkameraden bei strahlendem Sonnenschein am Sonntagnachmittag das Sommerfest zu feiern. Für die Kinder gab es Löschspiele zum Zeitvertreib. (Robin Klöppel)
Artikel vom 18.06.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 18.06.2013, 02:52 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.