
Innenminister Boris Rhein: „Durch das engagierte und professionelle Eingreifen konnten die hessischen Einsatzkräfte den Menschen in den Hochwassergebieten maßgeblich helfen. Dafür möchte ich an dieser Stelle meine Anerkennung und meinen persönlichen Dank aussprechen. Mein großer Dank geht auch an die Familien und insbesondere an alle Arbeitgeber, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schnell und unkompliziert freigegeben haben. Eine so umfangreiche ehrenamtliche Hilfeleistung wäre ohne diese Freistellungen nicht möglich gewesen.“
Aufgrund von Hilfeleistungsersuchen der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, hat das Land Hessen gemäß dem hessischen Katastrophenschutzkonzept nicht vom Hochwasser betroffene hessische Landkreise zur Hilfeleistung alarmiert. Insgesamt dauerte der Einsatz der rund 2.000 Einsatzkräfte 18 Tage lang.
„Überwiegend ehrenamtlich engagierte Männer und Frauen haben zuhause alles stehen und liegen gelassen und waren innerhalb kürzester Zeit einsatzklar, um den in Not geratenen Menschen außerhalb von Hessen zu helfen.
Sie haben damit einen wichtigen Beitrag geleistet, der einmal mehr zeigt: auf die Hessische Feuerwehr und unsere Hilfsorganisationen ist Verlass. Wenn jemand Hilfe benötigt sind sie zur Stelle“, so Innenminister Boris Rhein.
- Die hessischen Einsatzkräfte konnten das Japanische Palais, eine Kulturstätte in der viele berühmte Dresdner Kulturschätze lagerten sowie ein benachbartes Hotel in der Dresdner Innenstadt vor den Hochwasserfluten schützen und so größeren Schaden abwenden.
- Gemeinsam mit den örtlichen Einsatzkräften sowie der Bundeswehr haben die hessischen Einsatzkräfte in Wildberg (Sachsen) einen bestehenden Deich zusätzlich mit tausenden von Sandsäcken sichern können und so einen Schaden für die angrenzenden Wohngebäude verhindert.
Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport