Dornburg-Wilsenroth. Benedikt Ibel ist neuer stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Wilsenroth ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... Sein Vorgänger Joachim Bill hatte in der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte «Zur Dornburg» nicht mehr kandidiert. Die anwesenden 70 Mitglieder bestätigten zudem den Vereinsvorsitzenden Stefan Hof sowie seinen Stellvertreter Dirk Hilpisch in ihren Ämtern.
Zum Bau des neuen Feuerwehrhauses berichtete Wehrführer Manfred Mroß, dass der Rohbau fertig sei und dass das Gesamtprojekt noch bis Ende des Jahres vollendet sein soll. Er dankte den Mitgliedern, die bereits 219 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet hätten. Zudem haben die Aktiven das ehemalige Manschaftstransportfahrzeug zu einer mobilen Atemschutzüberwachung für die gesamte Gemeinde Dornburg umgebaut. Mroß freute sich, dass Wilsenroth mit 30 Männern und einer Frau immer noch eine für einen Ort dieser Größe sehr starke Einsatzabteilung besitzt. Es stimme die Mischung aus jungen Leuten sowie erfahrenen, die im Ernstfall für die nötige Ruhe sorgten.
16 Jugendliche gibt es in der Jugendfeuerwehr. Ebenfalls seien die Zeiten der vergangenen Jahre vorbei, in denen zuwenig Atemschutzgeräteträger zur Verfügung gestanden hätten, meinte Mroß. Mittlerweile sind es 15. Der Wehrführer lobte ebenso den hohen Ausbildungsstand seiner Leute. Viele wüssten schon vor den Lehrgängen, was sie dort eigentlich erst lernen sollten. 22 erfolgreiche Lehrgangsteilnahmen waren aus dem Jahre 2008 zu vermelden. Von Vorteil sei auch, so Mroß, dass Wilsenroth als Standort eines Katatrophenschutzzuges ein vom Land Hessen finanziertes Löschfahrzeug für die Ausbildung zur Verfügung hat. Der Zug leiste hervorragende Arbeit und werde fast ausschließlich von Feuerwehrleuten aus Frickhofen und Wilsenroth gebildet.
Der Wehrführer berichtete, dass seine Leute im vergangenen Jahr zu 19 Einsätzen ausgerückt sind. In 330 Einsatzstunden mussten sie sich um Brände, Strumschäden oder die Beseitigung von Ölspuren kümmern. Außerdem standen 26 Übungsabende auf dem Programm. Tobias Geis bekam als fleißigster Aktiver ein Geschenk, da er nur bei einer Übung gefehlt hatte. Auf dem zweiten Platz landeten Martin Storch und Jan Kundermann, die jeweils zwei Mal gefehlt hatten.
Der Wehrführer kritisierte aber, dass die Wehr bei der Übung an der Schule im Ort schwere Mängel entdeckt habe. Da ein zweiter Rettungsweg fehle, könne es folglich im Notfall bei der Rettung von Personen aus dem ersten und zweiten Stock erhebliche Probleme geben. Geehrt wurden in der Versammlung vom Vorstand für 50-jährige Mitgliedschaft Klaus Schmidt, Rüdiger Reichwein und Josef Immel für 40-jährige sowie Bernd Heftrig und Stefan Gresser für 25-jährige Mitgliedschaft. rok
Ehrungen bei der Feuerwehr Wilsenroth (von links): Josef Immel, Hartmut Höhn (stellvertretender Gemeindebrandinspektor), Bernd Heftrig, Klaus Schmidt, Stefan Gresser, Bürgermeister Dieter Hilbert, Feuerwehrvereins-Vorsitzender Stefan Hof und Rüdiger Reichwein. Foto: Klöppel
Zum Bau des neuen Feuerwehrhauses berichtete Wehrführer Manfred Mroß, dass der Rohbau fertig sei und dass das Gesamtprojekt noch bis Ende des Jahres vollendet sein soll. Er dankte den Mitgliedern, die bereits 219 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet hätten. Zudem haben die Aktiven das ehemalige Manschaftstransportfahrzeug zu einer mobilen Atemschutzüberwachung für die gesamte Gemeinde Dornburg umgebaut. Mroß freute sich, dass Wilsenroth mit 30 Männern und einer Frau immer noch eine für einen Ort dieser Größe sehr starke Einsatzabteilung besitzt. Es stimme die Mischung aus jungen Leuten sowie erfahrenen, die im Ernstfall für die nötige Ruhe sorgten.
16 Jugendliche gibt es in der Jugendfeuerwehr. Ebenfalls seien die Zeiten der vergangenen Jahre vorbei, in denen zuwenig Atemschutzgeräteträger zur Verfügung gestanden hätten, meinte Mroß. Mittlerweile sind es 15. Der Wehrführer lobte ebenso den hohen Ausbildungsstand seiner Leute. Viele wüssten schon vor den Lehrgängen, was sie dort eigentlich erst lernen sollten. 22 erfolgreiche Lehrgangsteilnahmen waren aus dem Jahre 2008 zu vermelden. Von Vorteil sei auch, so Mroß, dass Wilsenroth als Standort eines Katatrophenschutzzuges ein vom Land Hessen finanziertes Löschfahrzeug für die Ausbildung zur Verfügung hat. Der Zug leiste hervorragende Arbeit und werde fast ausschließlich von Feuerwehrleuten aus Frickhofen und Wilsenroth gebildet.
Der Wehrführer berichtete, dass seine Leute im vergangenen Jahr zu 19 Einsätzen ausgerückt sind. In 330 Einsatzstunden mussten sie sich um Brände, Strumschäden oder die Beseitigung von Ölspuren kümmern. Außerdem standen 26 Übungsabende auf dem Programm. Tobias Geis bekam als fleißigster Aktiver ein Geschenk, da er nur bei einer Übung gefehlt hatte. Auf dem zweiten Platz landeten Martin Storch und Jan Kundermann, die jeweils zwei Mal gefehlt hatten.
Der Wehrführer kritisierte aber, dass die Wehr bei der Übung an der Schule im Ort schwere Mängel entdeckt habe. Da ein zweiter Rettungsweg fehle, könne es folglich im Notfall bei der Rettung von Personen aus dem ersten und zweiten Stock erhebliche Probleme geben. Geehrt wurden in der Versammlung vom Vorstand für 50-jährige Mitgliedschaft Klaus Schmidt, Rüdiger Reichwein und Josef Immel für 40-jährige sowie Bernd Heftrig und Stefan Gresser für 25-jährige Mitgliedschaft. rok
![Ehrungen bei der Feuerwehr Wilsenroth (von links): Josef Immel, Hartmut Höhn (stellvertretender Gemeindebrandinspektor), Bernd Heftrig, Klaus Schmidt, Stefan Gresser, Bürgermeister Dieter Hilbert, Feuerwehrvereins-Vorsitzender Stefan Hof und Rüdiger Reichwein. Foto: Klöppel](http://www.fnp.de/sixcms/media.php/rmn01.a.7225.de/sixcms_filename/npn_wilsenroth_220109.jpg)