Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Ellar. Das Ellarer Schlachtfest hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Seit fast 30 Jahren gibt’s Deftiges ...

Sie gehören zu den Männern der ersten Stunde (von links) Helmut Jost, Hans Günther Breithecker, Engelbert Keul, Lothar Blättel und Alwin Stähler. Foto: Häring
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Sie gehören zu den Männern der ersten Stunde (von links) Helmut Jost, Hans Günther Breithecker, Engelbert Keul, Lothar Blättel und Alwin Stähler. Foto: Häring

Feuerwehr aus Oststeinbek zu Gast bei Ellarer Feuerwehr

Es war wieder angerichtet. Passend zur Herbstzeit wurde in Ellar wieder alles für das schon traditionelle Schlachtfest in der Mehrzweckhalle angerichtet. Und die Besucher hatten wieder die große Auswahl an deftiger Kost. „Wir haben in diesem Jahr wieder sechs halbe Schweine bei einem heimischen Metzger bestellt und daraus alles frisch herstellen lassen.“ Hans Günther Breit-hecker gehört zu den Männern des Schlachtfestes, die von Anfang an dabei sind und schon 29 Jahre „auf dem Buckel haben“. Das bedeutet auch, dass das Team eingespielt ist, zu dem noch Helmut Jost, Engelbert Keul, Ewald Abel und Alwin Stähler gehören. Nicht ganz so lange dabei ist Bürgermeister Lothar Blättel. „Der ist aber mit Antritt seiner Amtszeit immer hinter dem Tresen anzutreffen gewesen“, erzählt Hans Günther Breithecker aus den Anfängen des Schlachtfestes, das in einem Festzelt begann und jetzt seit vielen Jahren in der Halle zu finden ist. Auch kann er sich noch gut daran erinnern, als die Blasmusiker erstmals in der Halle aufspielten. „Das war mit deren Gründung im Jahr 1990.“ Nicht ganz so lange, nämlich jetzt 20 Jahre, sind die befreundeten Feuerwehraktiven aus Oststeinbek dabei. Hier konnte der stellvertretende Wehrführer Holger Petters Auskunft geben. „Das ist schon ewig her“, erinnert er sich. Kennengelernt haben sich die beiden Wehren bei einer Musikschau der Nationen in Hamburg, wo Ellar mit dem Spielmannszug anwesend war. Daraus wurde eine Freundschaft, die sich jährlich mit gegenseitigen Besuchen festigt. Und das umso mehr, hat doch Oststeinbek das Schlachtfest im Norden Deutschlands übernommen. „Das ist ein riesiges Volksfest geworden. Da stehen die Leute schon in Schlangen vor dem Zelt und wollen rein“, erzählt Holger Petters aus seiner Heimat. Die Ellarer Delegation nimmt dann immer die Sachen mit, die auch hier auf der Speisekarte stehen. Das waren in diesem Jahr die leckere Schlachtplatte mit Wellfleisch und Sauerkraut, Rippchen, Blut- und Leberwurst und Presskopf. „Lediglich das Hackfleisch für die Frikadellen liefern wir an diesem Tag frisch“, so Holger Petters nach einem Biss in die leckere Bratwurst. (Klaus-Dieter Häring)

Artikel vom 05.10.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 05.10.2013, 02:54 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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