Hünfelden-Dauborn. Auf den ersten Blick scheint es nicht so viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Malteser-Hilfsdienst und einer freiwilligen Feuerwehr zu geben ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... Die einen arbeiten hauptberuflich, die anderen arbeiten freiwillig und eilen vom Arbeitsplatz oder der Freizeit aus zum Einsatz. Gemeinsam ist ihnen jedoch, dass sie dem Menschen in Notsituationen helfen wollen. So kommt es immer wieder zu Berührungspunkten, wie etwa bei Tragehilfen, Verkehrsunfällen, und Bränden.
Das Ausbildungsprogramm der Dauborner Feuerwehr legt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen. Aus diesem Grund hatte der stellvertretende Wehrführer Kai Krebs eine Fortbildungsveranstaltung organisiert und die Kontakte zum Malteser-Hilfsdienst hergestellt, der mit seiner Rettungswache in Niederselters für das Dauborner Gebiet zuständig ist.
Während der jüngsten montäglichen Übung informierten Rettungssanitäter René Schultheis und Rettungsassistentin im Anerkennungsjahr, Steffi Drechsler, über ihren Arbeitsplatz und ihr Arbeitsgerät. Mitgebracht hatten sie aus ihrem Stützpunkt in Niederselters den Rettungswagen RTW 77/85.
Steffi Drechsler stellte die Einsatzbausteine des Rettungswagen vor. Insbesondere ging sie auf die für die Feuerwehr wichtigen Gerätschaften ein, wie beispielsweise die Bedienung der Trage oder Material, das bei einem Verkehrsunfall zum Einsatz kommt. Die Feuerwehrleute konnten sich davon überzeugen, dass auf einem Rettungswagen diewesentlichen Hilfsmittel zur Erstversorgung eines Verletzten zu finden sind, angefangen vom Baby bis zum schwergewichtigen Erwachsenen. René Schultheis informierte ausführlich im theoretischen Teil über den Arbeitsalltag in der Niederselterser Rettungswache des Maleser-Hilfsdiensts. So arbeite man in zwölf Stunden langen Schichten und müsse innerhalb einer Minute nach Alarmierung ausgerückt sein. Der zuständige Notarzt komme mit dem Notarzteinsatzfahrzeug von Niederselters.
Am Ende der Veranstaltung dankte Wehrführer Diethard Hofmann den beiden Mitarbeitern des Malteser-Hilfsdiensts für die «gelungene und umfangreiche Fortbildungsveranstaltung». Er wies darauf hin, dass beide Organisationen an der Einsatzstelle zusammenarbeiten müssen und ein Kennenlernen von Materialien und Mitarbeitern nur von Vorteil sein könne.
Die beiden Referenten erklärten sich bereit, weitere Feuerwehren im großen Einsatzgebiet der Niederselters Wache zu schulen.nnp
Steffi Drechsler vom Malteser Hilfsdienst zeigt den gespannt lauschenden Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Dauborn Ausrüstungsgegenstände eines Rettungswagen. Foto: NNP
Das Ausbildungsprogramm der Dauborner Feuerwehr legt in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen. Aus diesem Grund hatte der stellvertretende Wehrführer Kai Krebs eine Fortbildungsveranstaltung organisiert und die Kontakte zum Malteser-Hilfsdienst hergestellt, der mit seiner Rettungswache in Niederselters für das Dauborner Gebiet zuständig ist.
Während der jüngsten montäglichen Übung informierten Rettungssanitäter René Schultheis und Rettungsassistentin im Anerkennungsjahr, Steffi Drechsler, über ihren Arbeitsplatz und ihr Arbeitsgerät. Mitgebracht hatten sie aus ihrem Stützpunkt in Niederselters den Rettungswagen RTW 77/85.
Steffi Drechsler stellte die Einsatzbausteine des Rettungswagen vor. Insbesondere ging sie auf die für die Feuerwehr wichtigen Gerätschaften ein, wie beispielsweise die Bedienung der Trage oder Material, das bei einem Verkehrsunfall zum Einsatz kommt. Die Feuerwehrleute konnten sich davon überzeugen, dass auf einem Rettungswagen diewesentlichen Hilfsmittel zur Erstversorgung eines Verletzten zu finden sind, angefangen vom Baby bis zum schwergewichtigen Erwachsenen. René Schultheis informierte ausführlich im theoretischen Teil über den Arbeitsalltag in der Niederselterser Rettungswache des Maleser-Hilfsdiensts. So arbeite man in zwölf Stunden langen Schichten und müsse innerhalb einer Minute nach Alarmierung ausgerückt sein. Der zuständige Notarzt komme mit dem Notarzteinsatzfahrzeug von Niederselters.
Am Ende der Veranstaltung dankte Wehrführer Diethard Hofmann den beiden Mitarbeitern des Malteser-Hilfsdiensts für die «gelungene und umfangreiche Fortbildungsveranstaltung». Er wies darauf hin, dass beide Organisationen an der Einsatzstelle zusammenarbeiten müssen und ein Kennenlernen von Materialien und Mitarbeitern nur von Vorteil sein könne.
Die beiden Referenten erklärten sich bereit, weitere Feuerwehren im großen Einsatzgebiet der Niederselters Wache zu schulen.nnp
![Steffi Drechsler vom Malteser Hilfsdienst zeigt den gespannt lauschenden Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Dauborn Ausrüstungsgegenstände eines Rettungswagen. Foto: NNP](http://www.fnp.de/sixcms/media.php/rmn01.a.7225.de/sixcms_filename/nps_feurio_dauborn_230109.jpg)