

Bild: Ein Verletzter wird von der Feuerwehr mit Hilfe der Drehleiter auf der Trage des Rettungskorbs in Sicherheit gebracht und zur weiteren Versorgung an DRK-Einsatzkräfte übergeben. | Foto: Fluck
25 Helfer sind im Einsatz / "Verletzte" über Drehleiter aus brennender Geschäftsstelle geborgen
25 Helfer der freiwilligen Limburger Feuerwehr und ein Dutzend ehrenamtliche Frauen und Männer vom Ortsverband des Roten Kreuzes haben am Samstag bei einer gemeinsamen Jahresabschlussübung den Ernstfall geprobt. Wehrführer Andreas Müller hatte den Schwerpunkt des Geschehens in den Innenhof verlegt. Es wurde angenommen, dass in einem Büroraum ein Feuer ausgebrochen sei. Der Servicebereich im Erdgeschoss war innerhalb kürzester Zeit stark verraucht. Dafür sorgte eine Nebelmaschine. Nicht alle Mitarbeiter und Kunden konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Einige mussten von Feuerwehrleuten mit Atemschutz dort aufgefunden und gerettet werden. Personen, die sich direkt über dem betroffenen Büro aufhielten, war der Rückweg über das Treppenhaus abgeschnitten. Aus einem Fenster im Obergeschoss der Kreissparkasse rief ein Verletzter um Hilfe. Er musste auf seine Rettung über die Drehleiter warten. Es galt, insgesamt zehn Verletzte ins Freie zu holen. Die Rot-Kreuz-Mitarbeiter um Kreisbereitschaftsführer Harald Wingenbach waren mit ihren Tragen gefordert, die Verletzten zu versorgen.
Verkehr umgeleitet
Vorstandsvorsitzender Patrick Ehlen und Vorstand Mario Rohrer verfolgten die Trockenübung. Zu den Beobachtern zählten auch Kreisbrandinspektor Georg Hauch und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Peter Lorger. Während der Übungszeit hatte der Einbahnverkehr in der Werner-Senger-Straße über die Josef-Ludwig-Straße umgeleitet werden müssen.
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Dokument erstellt am 28.10.2013 um 12:25:00 Uhr
Letzte Änderung am 28.10.2013 um 18:54:25 Uhr
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