Beselich-Obertiefenbach. Die Obertiefenbacher Feuerwehr behält ihre bewährte Führungsspitze. Wehrführer Christian Geis wurde von den Aktiven ebenso einstimmig in seinem Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Daniel Krankenhagen ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... Der Mindestbeitrag wurde, wie schon 2007 entschieden, auf 15 Euro pro Jahr erhöht.
Krankenhagen berichtete, dass die Wehr Obertiefenbach im letzten Jahr zu insgesamt 23 Einsätzen gerufen worden sei: sieben Brände, acht Hilfeleistungen und ein Brandsicherheitsdienst. «Das Jahr 2008 war bezüglich der Einsätze das ruhigste Jahr seit 1985», freute sich der stellvertretende Wehrführer. Von größeren Bränden sei der Ort verschont geblieben. Auch die Häufigkeit der Verkehrsunfälle sei aufgrund des raschen Ausbaus der B 49 rapide zurückgegangen. Insgesamt wurden 213 Einsatzstunden geleistet. Krankenhagen berichtete zwar, dass tagsüber genügend Einsatzkräfte und Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stehen würden. Jedoch sei die Zahl zurückgegangen, so dass man an die Arbeitgeber appellieren müsse, allen Aktiven in Notfällen frei zu geben.
Derzeit besitze Obertiefenbach 35 Aktive, darunter 21 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, so der stellvertretende Wehrführer. Geleistet worden seien letztes Jahr ebenfalls 870 Übungsstunden an 27 Abenden. Die fleißigsten Aktiven waren Stefan Sehr (23 Teilnahmen), Marcel Huckwitz (18) und Andreas Lung (16). Unter anderem gab es Gemeinschaftsübungen mit allen Beselicher Wehren in Heckholzhausen und Schupbach sowie auf Bauernhöfen einsatzrealistische Übungen für die Atemschutzgeräteträger. Die Dekon-Truppe musste laut Krankenhagen 2008 zum Glück gar nicht ausrücken. Sie hat sich aber intensiv mit dem richtigen Aufbau einer Notfallstation beschäftigt.
Krankenhagen berichtete weiter, dass die Obertiefenbacher Wehr erneut zwei Teams bei den Kreisleistungsübungen stellen konnte und dabei einen dritten Platz belegt habe. Carmen Steger habe das silberne Leistungsabzeichen errungen. Sieben Kameraden hatten erfolgreich an Lehrgängen teilgenommen. 92 Stunden wurden für Brandschutzfrüherziehung in Kindergarten und Grundschule geleistet. Krankenhagen freute sich, dass Aurel Jung, Michael Stecker, Tim Ebeling, Dennis Krämer und Kim Voss in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten, die erfahrene Paten betreuen und somit bei der Stange halten sollen.
Jugendwartin Jasmin Kalheber berichtete von einer aktiven Nachwuchsarbeit. 22 Übungen, zwölf Mal theoretische Ausbildung und 15 Treffen zur Vorbereitung für Wettkämpfe waren absolviert worden. Dazu kamen an 21 Terminen allgemeine Jugendarbeit wie Fahrten und Lager. Bei einem Wettkampf der Kreisjugendwehr in Selters wurde Platz sechs erzielt. Ebenfalls fanden ein Beselicher Zeltlager in Heckholzhausen und eine Umweltaktion statt. Die Jugendwehr Obertiefenbach besteht derzeit aus 18 Jungen und zwei Mädchen. Für sie wurde 2008 der Jugendraum saniert. Ein Höhepunkt war ebenso die Gründung einer Kinderfeuerwehr für die Altersstufen darunter.
Vorsitzender Ralf Kalheber kündigte an, dass am 1. August das 3. Obertiefenbacher Weinfest der Wehr statfindet. Da die Gruppe «Glatzennagler» dieses Jahr ihren letzten Faschingswagen bauen wolle, würden ab 2010 für diese Aufgabe neue Leute gesucht. 2009 soll außerdem ein neuer Fahnenschrank angeschafft werden. Bürgermeister Martin Rudersdorf (parteilos) dankte der Wehr für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Beselich gebe alleine nächstes Jahr für den Digitalfunk und einen neuen Einsatzleitwagen 200 000 Euro für den Brandschutz aus. Rudersdorf lobte auch die hervorragende Jugendarbeit in Obertiefenbach.
Gemeindebrandinspektor Andreas Heep sagte, dass die Obertiefenbacher Wehr von allen Beselicher Wehren die höchsten Einsatzzeiten habe und dankte ihnen für dieses große Engagement. Die Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes überbrachte Vorsitzender Franz-Josef Sehr. Geehrt wurden für 40-jährige Mitgliedschaft Werner Vogel sowie für 25-jährige Stefan Abel, Edgar Ernst, Johann und Walter Geis, Stefan Heep, Erich Jung, Alfred Kädig, Helga Kalheber, Bernd Reichwein, Inge Ruckes, Gabi Schmitt, Stefan Sehr, Manfred Stahl und Helga Wagner.rok
Krankenhagen berichtete, dass die Wehr Obertiefenbach im letzten Jahr zu insgesamt 23 Einsätzen gerufen worden sei: sieben Brände, acht Hilfeleistungen und ein Brandsicherheitsdienst. «Das Jahr 2008 war bezüglich der Einsätze das ruhigste Jahr seit 1985», freute sich der stellvertretende Wehrführer. Von größeren Bränden sei der Ort verschont geblieben. Auch die Häufigkeit der Verkehrsunfälle sei aufgrund des raschen Ausbaus der B 49 rapide zurückgegangen. Insgesamt wurden 213 Einsatzstunden geleistet. Krankenhagen berichtete zwar, dass tagsüber genügend Einsatzkräfte und Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stehen würden. Jedoch sei die Zahl zurückgegangen, so dass man an die Arbeitgeber appellieren müsse, allen Aktiven in Notfällen frei zu geben.
Derzeit besitze Obertiefenbach 35 Aktive, darunter 21 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, so der stellvertretende Wehrführer. Geleistet worden seien letztes Jahr ebenfalls 870 Übungsstunden an 27 Abenden. Die fleißigsten Aktiven waren Stefan Sehr (23 Teilnahmen), Marcel Huckwitz (18) und Andreas Lung (16). Unter anderem gab es Gemeinschaftsübungen mit allen Beselicher Wehren in Heckholzhausen und Schupbach sowie auf Bauernhöfen einsatzrealistische Übungen für die Atemschutzgeräteträger. Die Dekon-Truppe musste laut Krankenhagen 2008 zum Glück gar nicht ausrücken. Sie hat sich aber intensiv mit dem richtigen Aufbau einer Notfallstation beschäftigt.
Krankenhagen berichtete weiter, dass die Obertiefenbacher Wehr erneut zwei Teams bei den Kreisleistungsübungen stellen konnte und dabei einen dritten Platz belegt habe. Carmen Steger habe das silberne Leistungsabzeichen errungen. Sieben Kameraden hatten erfolgreich an Lehrgängen teilgenommen. 92 Stunden wurden für Brandschutzfrüherziehung in Kindergarten und Grundschule geleistet. Krankenhagen freute sich, dass Aurel Jung, Michael Stecker, Tim Ebeling, Dennis Krämer und Kim Voss in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten, die erfahrene Paten betreuen und somit bei der Stange halten sollen.
Jugendwartin Jasmin Kalheber berichtete von einer aktiven Nachwuchsarbeit. 22 Übungen, zwölf Mal theoretische Ausbildung und 15 Treffen zur Vorbereitung für Wettkämpfe waren absolviert worden. Dazu kamen an 21 Terminen allgemeine Jugendarbeit wie Fahrten und Lager. Bei einem Wettkampf der Kreisjugendwehr in Selters wurde Platz sechs erzielt. Ebenfalls fanden ein Beselicher Zeltlager in Heckholzhausen und eine Umweltaktion statt. Die Jugendwehr Obertiefenbach besteht derzeit aus 18 Jungen und zwei Mädchen. Für sie wurde 2008 der Jugendraum saniert. Ein Höhepunkt war ebenso die Gründung einer Kinderfeuerwehr für die Altersstufen darunter.
Vorsitzender Ralf Kalheber kündigte an, dass am 1. August das 3. Obertiefenbacher Weinfest der Wehr statfindet. Da die Gruppe «Glatzennagler» dieses Jahr ihren letzten Faschingswagen bauen wolle, würden ab 2010 für diese Aufgabe neue Leute gesucht. 2009 soll außerdem ein neuer Fahnenschrank angeschafft werden. Bürgermeister Martin Rudersdorf (parteilos) dankte der Wehr für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Beselich gebe alleine nächstes Jahr für den Digitalfunk und einen neuen Einsatzleitwagen 200 000 Euro für den Brandschutz aus. Rudersdorf lobte auch die hervorragende Jugendarbeit in Obertiefenbach.
Gemeindebrandinspektor Andreas Heep sagte, dass die Obertiefenbacher Wehr von allen Beselicher Wehren die höchsten Einsatzzeiten habe und dankte ihnen für dieses große Engagement. Die Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes überbrachte Vorsitzender Franz-Josef Sehr. Geehrt wurden für 40-jährige Mitgliedschaft Werner Vogel sowie für 25-jährige Stefan Abel, Edgar Ernst, Johann und Walter Geis, Stefan Heep, Erich Jung, Alfred Kädig, Helga Kalheber, Bernd Reichwein, Inge Ruckes, Gabi Schmitt, Stefan Sehr, Manfred Stahl und Helga Wagner.rok