Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Runkel-Ennerich. Die Freiwillige Feuerwehr Ennerich kann auf ein erfreulicherweise ruhiges Jahr zurückblicken ...
 

Die Mitglieder des Vorstandes des Feuerwehrvereins (von links): der stellvertretende Stadtbrandinspektor Michael Scholz, Kai Schneider, Christian Ott, Elvira Weidemann, Siggi Roth, Margarete Bayer, Tobias Müller, Hans-Jörg Klein, Michael Kommer, Frank Krämer und Bürgermeister Friedhelm Bender. Foto: Schäfer
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Die Mitglieder des Vorstandes des Feuerwehrvereins (von links): der stellvertretende Stadtbrandinspektor Michael Scholz, Kai Schneider, Christian Ott, Elvira Weidemann, Siggi Roth, Margarete Bayer, Tobias Müller, Hans-Jörg Klein, Michael Kommer, Frank Krämer und Bürgermeister Friedhelm Bender. Foto: Schäfer

Insgesamt rückten die Feuerwehrleute zu sieben Einsätzen aus und hatten vier Brandsicherungsdienste zu leisten. Der Vorstand des Feuerwehrvereins wurde weitgehend bei der Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus bestätigt, es gibt nur zwei neue Mitglieder.

Sowohl der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Michael Kommer, als auch Wehrführer Frank Krämer bedankten sich bei den aktiven und passiven Mitgliedern für ihren Einsatz. Die Einsatzabteilung besteht derzeit aus 14 Männern und fünf Frauen. Die Feuerwehrleute hatten im letzten Jahr 19 Übungen absolviert und einige Feuerwehrkameraden an Fortbildungsmaßnahmen teilgenommen, wie Frank Krämer in seinem Jahresbericht mitteilte. Laut Krämer wurde die Ausrüstung der Feuerwehr im vergangenen Jahr ergänzt und verbessert und beide Einsatzfahrzeuge mit Digitalfunkgeräten ausgestattet.

Aber auch das Gesellige kam nicht zu kurz. So nahmen die Feuerwehrleute am Kartoffellauf des SC Ennerich ebenso teil wie am Bürgerschießen des Schützenvereins „Diana“. Zudem hatte die Feuerwehr im letzten Jahr zum vierten Mal die Ennericher Kirmes ausgerichtet. An allen Veranstaltungstagen war das Bürgerhaus voll besetzt. Der Erlös der Kirmes wird nach Angabe von Michael Kommer zur Verbesserung der Ausrüstung der Feuerwehrfahrzeuge verwandt. Wehrführer Krämer bedankte sich bei der Stadtverwaltung für die Unterstützung bei den Renovierungsarbeiten des Gerätehauses, die in diesem Jahr fortgeführt werden sollen.

Michael Kommer wurde in seiner Funktion als Feuerwehr-Vereinsvorsitzender, wie alle anderen Vorstandsmitglieder, einstimmig wiedergewählt. Hans-Jörg Klein bleibt sein Stellvertreter. Tobias Müller erhielt als Kassierer ebenso wieder das Vertrauen der Mitglieder wie seine Stellvertreterin Elvira Weidemann. Schriftführerin bleibt Margarete Bayer. Aus den Reihen der Aktiven fungiert weiter Christian Ott als Beisitzer. Neu als Beisitzer im Vorstand als Vertreter der passiven Mitglieder sind Kai Schneider und Siggi Roth. Anita Ott und Björn Reuter hatten nicht mehr kandidiert.

Dank des Bürgermeisters

Ein großes Kompliment und Dankeschön sprach der Ennericher Feuerwehr Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) im Namen der Stadt und der städtischen Gremien aus. Bender wörtlich: „Die Feuerwehren haben die volle Aufmerksamkeit und Wertschätzung der Stadt Runkel verdient.“ Bender bedauerte, dass in vielen Vereinen immer weniger Mitglieder zur Mitarbeit zur Verfügung stünden. Der Bürgermeister, der als Wahlleiter fungierte, zeigte sich umso mehr erfreut, dass sich in den Reihen der Ennericher Feuerwehr viele junge Leute befänden. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kräften bedeute eine gute Mischung. Bender sagte der Wehr auch für dieses Jahr die Unterstützung der Stadt zu: „Wir werden bei den Feuerwehren auch dieses Jahr nicht sparen – im Gegenteil, denn es stehen mehr Haushaltsmittel zur Verfügung.“ Erfreut zeigte sich Bender über die gesunkenen Energiekosten der Ennericher Feuerwehr. Er wünschte sich, dass „Ihr auch in Zukunft zur rechten Zeit am rechten Ort seid, wenn Ihr gebraucht werdet“ und ermahnte die Feuerwehrleute, bei Einsätzen auf die eigene Gesundheit zu achten.

Michael Scholz, stellvertretender Stadtbrandinspektor, entsandte Grüße von Stadtbrandinspektor Andreas Schuld und vom Stadtfeuerwehrverband. Er lobte die Arbeit und das Engagement der Feuerwehrleute ebenso wie Ortsvorsteher Volker Rosbach (CDU), der der Feuerwehr „eine hervorragende Arbeit“ bescheinigte. Und dies nicht nur im Feuerwehrwesen sondern auch zum Beispiel als Ausrichter der Kirmes, die bei der Bevölkerung gut angekommen sei. (Peter Schäfer)

Artikel vom 03.02.2014, 03:00 Uhr (letzte Änderung 03.02.2014, 02:49 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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