Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Brechen-Niederbrechen. Im Rahmen des traditionellen Frühjahrskonzertes übergab Roger Böhm den Dirigentenstab des Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen an Christian Wagenbach ...
 
Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen entzündete ein musikalisches Feuerwerk. Foto: Volkwein
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Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen entzündete ein musikalisches Feuerwerk. Foto: Volkwein

Nach einem Sektempfang im Foyer der Kulturhalle und der kurzen Begrüßung durch Alexander Schmidt zeigte das Jugendorchester unter Leitung von Klaus Höhler, was in ihm steckt. Klaus Höhler hatte ein altersgerechtes Programm zusammengestellt und die elf Jugendlichen sorgten mit „Somewhere out there“, „Star Trek“, „Der mit dem Wolf tanzt“ und „Forrest Gump“ für eine tolle Eröffnung.

Anschließend eroberte das Blasorchester die Bühne, um die Besucher letztmalig unter der Leitung von Roger Böhm mit einem musikalischen Feuerwerk zu begeistern. Roger Böhm hatte sich mit den Musikern in vielen Übungsstunden auf das Jahreskonzert vorbereitet und als sie mit dem Konzertmarsch „Arsenal“ das Konzert eröffneten, hatten sie die Besucher stimmungsmäßig augenblicklich auf ihrer Seite. Gleich mit dem zweiten Stück „Fate of the Gods“ von Steven Reinekle tauchte das Orchester in die nordische Mythologie ein. In dem Stück geht es um das Schicksal der Götter und um deren Kampf zwischen Gut und Böse sowie um die Zerstörung der Welt. Nach einer imposanten Schlacht endet alles mit der Entstehung einer wundervollen neuen Welt. Das Blasorchester brachte auch Stücke zu Gehör, die man bislang nicht unbedingt mit Blasmusik in Verbindung brachte, „Libertango“ von Astor Piazzolla und „Vicente Gerardo“ sowie ein Paso Doble von Juan Mas Qulies.

Im Rahmen des Konzertes stellte sich der neue Dirigent Christian Wagenbach mit zwei Stücken vor:, der „Appalachian Overtüre“ von James Barnes und dem Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ von Rudi Fischer. Er übernahm die Leitung des Orchesters direkt nach dem Konzert. Zum Abschluss wurde es rockig, mit „Live an let Die“ (Leben und sterben lassen) von Paul & Linda McCartney und dem legendären Fliegermarsch von Herman Dostal verabschiedete sich Roger Böhm vom begeisterten Publikum und „seinem“ Blasorchester.

Natürlich wurden die Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen, diese spielten sie angesichts des tollen Publikums gerne und mit „What a wonderful World“ mit einem tollen Solo-Trompeten-Einsatz von Martin Höhler und dem „Kaiser Jager Marsch“ setzten die Musiker einen tollen Schlusspunkt unter ein beeindruckendes Konzert. (hvo)

Artikel vom 11.04.2014, 03:00 Uhr (letzte Änderung 11.04.2014, 03:35 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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