Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Hausen. Das Haus- und Hoffest der freiwilligen Feuerwehr Hausen lief diesmal als „brasilianische Nacht“ ...
 
Eine Ente nach der anderen ging ins „Zielnetz“. Foto: Form
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Eine Ente nach der anderen ging ins „Zielnetz“. Foto: Form

Thomas Simon, der Vorsitzende der Hausener Feuerwehr, erklärt den Grund für das Fest: „Das Feuerwehrfest dient dazu, die Dorfgemeinschaft zu stärken und den Leuten die neuen Einsatzwagen vorzustellen.“ Für gute Stimmung und Verpflegung war wie immer bestens gesorgt. Die Kinder tobten auf einer Hüpfburg.

Das Highlight bildet immer wieder das Entenrennen am Sonntagmittag auf dem Lasterbach. Hierbei kann jeder eine nummerierte Gummiente kaufen und diese Ente dann am Rennen teilnehmen lassen. Viele Zuschauer versammelten sich vor dem Ziel, um zu sehen welche Ente gewinnt. In diesem Jahr gewann die Ente mit der Nummer 148, die einem jungen Mitglied der Feuerwehr aus Oberrod gehörte. Auch die Helfer hatten Spaß im Wasser als Ententreiber.

Seit 1992 findet das Fest immer vor dem Feuerwehrhaus im Zentrum von Hausen statt. Hans-Werner Schuld, damals Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Hausen, erinnert sich: Bevor das Feuerwehrhaus gebaut wurde, habe die Wehr das Fest immer beim alten Steinbruch gefeiert. „Doch da gab es keinen Strom und so weiter. Wenn es dann regnete, fiel das Fest sprichwörtlich ins Wasser.“ Seit dem Umzug ins Feuerwehrhaus 1992 läuft dort das Fest.

Neu war diesmal die Cocktailbar, die den Besuchern ein gewisses Sommergefühl geben sollte. Trotz des schlechten Wetters kamen viele Gäste zum Feuerwehrfest und auch der Vorsitzende Thomas Simon zeigte sich zufrieden.

Natürlich profitiert die freiwillige Feuerwehr auch von den Einnahmen, die dann zum Beispiel in neue Kleidung investiert werden können.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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