Bad Camberg-Erbach. Drehleiter und Hubschrauber waren nötig, um eine Patientin am Montagabend sicher und gesund zur Versorgung bringen zu können ...

 
Wie die Bad Camberger Feuerwehr berichtet, hatte der Rettungsdienst ursprünglich die Erbacher Feuerwehr zur Tragehilfe alarmiert, um die Frau über das Treppenhaus ins Freie zu bringen. Das ältere Gebäude war aber so eng gebaut, dass dies gar nicht möglich war. Die Drehleiter aus der Kernstadt musste angefordert werden. Auch für den Maschinisten dieses Fahrzeugs war es alles andere als einfach, es in dem engen Ortskern in Stellung zu bringen. Um die Patientin nach gelungenem, schonendem Transport auf den Boden mit dem Krankenwagen zum bereitstehenden Rettungshubschrauber bringen zu können, mussten die Einsatzkräfte sowohl die Herrngartenstraße als auch die Hof-Gnadenthal-Straße vorübergehend sperren. Wie Stadtbrandinspektor Christoph Schmitt mitteilte, kam es, bedingt auch durch die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten am Potsdamer Platz geänderten Verkehrsverhältnisse, auch zu langen Staus, die zur Rettung eines Menschenlebens unvermeidlich waren. Insgesamt waren neben dem Rettungsdienst und der Hubschrauberbesatzung 23 Einsatzkräfte der Feuerwehr gefordert. (pp)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.