Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Limburg-Linter. Die Brandschutzerziehung gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben der Feuerwehren ...
 
Bei der Brandschutzerziehung in der Grundschule Linter durften die Schüler auch einen Wasserschlauch festhalten. Foto: NNP
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Bei der Brandschutzerziehung in der Grundschule Linter durften die Schüler auch einen Wasserschlauch festhalten. Foto: NNP

Wie schnell ein Tischtennisball Feuer fangen kann und warum brennendes Fett niemals mit Wasser gelöscht werden sollte, erfuhren jetzt die Viertklässler der Grundschule in Linter.

Die Brandschutzerziehung der Freiwilligen Feuerwehr Linter war für die Schüler der beiden 4. Grundschulklassen eine spannende Abwechslung zum Unterricht.

Mit zahlreichen praktischen Versuchen zeigte Klaus Griebel von der Linterer Wehr auf, wie gefährlich es sein kann, wenn unterschiedliche Materialien mit Feuer in Berührung kommen.

Besonderes Augenmerk fiel auf das Entzünden eines Tischtennisballs. Auch der Hinweis auf die Gefährlichkeit der bei der Verbrennung entstehenden giftigen Gase setzte die Mädchen und Jungen in Erstaunen. Die Auswirkungen beim Entzünden von Benzindämpfen sowie eine Mehlstaubexplosion beeindruckten die Grundschüler.

Zum Abschluss wies Griebel auf die Gefahren beim Löschen von brennendem Fett mit Wasser hin sowie auf die verheerenden Folgen, wenn Spraydosen hohen Temperaturen ausgesetzt werden.

Meterhoch schlug die Flamme, als Klaus Maletzki in eine eigens dafür gebaute Vorrichtung eine geringe Menge Wasser in brennendes Fett kippte. Mit solch einer Auswirkung hätten sie nie gerechnet, sagten die Schüler.

Aber auch die Gefahren, die von Druckbehältern wie Haar- oder Deo-Sprays bei Überhitzung ausgehen, wurden von den Grundschülern unterschätzt. Mit dem vom Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg eingesetzten Modul des mobilen Löschtrainers wurde durch einen ohrenbetäubenden Knall sowie eine hohe Stichflamme die massive Auswirkung deutlich.

Zuvor hatten die Grundschüler bereits Erlerntes wiederholt wie die Wichtigkeit der „Fünf Ws“ bei einem telefonischen Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst 112. Auch der richtige Umgang mit Zündmittel sowie das richtige Verhalten im Brandfall wurden als Wiederholung geübt.

Handreichungen in Form von Arbeitsblättern, Aufklebern sowie Flyer zum ebenfalls aktuell angesprochenen Thema Rauchmelder beendeten die Aktion. nnp

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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