Selters/Eisenbach. Am frühen Morgen kam es zu einem Brand einer an ein Wohnhaus angrenzenden Scheune. Der Brand wurde vom Betreiber des Aussiedlerhofes gegen 01.50 Uhr gemeldet. Der Hof liegt an der Hessenstraße (K511) kurz hinter Niederselters Richtung Haintchen ...
Bild: Brand auf dem Petershof in der Gemarkung Eisenbach - (c) Foto Ehrlich Brand auf dem Petershof in der Gemarkung EisenbachDer Hof liegt an der Hessenstraße (K511) kurz hinter Niederselters Richtung Haintchen. Das Feuer brach offenbar unter dem mit einer großflächigen Solaranlage ausgestatteten Dach aus. Durch den Einsatz der Feuerwehren aus Eisenbach, Münster, Haintchen, Niederselters, Bad Camberg, Niederbrechen und Limburg gelang es, ein Übergreifen des Brandes auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Personen wurden nicht verletzt, Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe dauern noch an. Kurz nach Alarmierung der Feuerwehren der Großgemeinde Selters wurde auch die Betreuungszüge des Landkreises Limburg-Weilburg I und II alarmiert. Die Einheiten trafen sich in Selters am Schwimmbad, um dann als Verband zur Einsatzstelle zu fahren. Rund 65 Feuerwehrkräfte und Helfer galt es an der Einsatzstelle auf einem bereits abgeernteten Feld mit Kalt- und Heiss-Getränken sowie einer warmen Gulaschsuppe und Brötchen zu versorgen. Gekocht wurde diese in der Unterkunft der Malteser in Eschhofen und dann im Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportiert – in der Unterkunft liefen auch die Koordinierungen des Einsatzes der Malteser und des DRK zentral zusammen. 22 Kräfte von Malteser und DRK, jeweils zwei Technikfahrzeuge, Betreuungs-LKW, Mannschaftstransport- und Betreuungsfahrzeuge sowie ein Einsatzleitfahrzeug waren mit im Einsatz. Durch die umsichtige frühzeitige Alarmierung konnte die Betreuungszüge eine schnelle und optimale Versorgung vor Ort darstellen und den Betreuungsbereich aufbauen und betreiben. Seitens der Feuerwehren wurden die Einsatzkräfte der Großgemeinde Selters durch wasserführende Fahrzeuge aus Bad Camberg, Limburg und Brechen beim Angriff unterstützt. Ferner waren Vertreter von Süwag Wasser, Süwag Energie, der Kreisbrandinspektor und ein Bauamtsvertreter an der Einsatzstelle. Die Nachlöscharbeiten hat die Feuerwehr der Gemeinde Eisenbach übernommen. Durch das schnelle und effektive Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohnhaus verhindert werden. Von allen Seiten wurde die gute Zusammenarbeit unter- und miteinander gelobt.
Quelle: Foto Ehrlich