Limburg. Ein Gasalarm auf dem Bahngelände hat am späten Sonntagabend in Limburg einen Großeinsatz verschiedener Rettungsorganisationen ausgelöst ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... Es bestand der Verdacht, dass aus einem Kesselwagen, der inzwischen auf einem Abstellgleis am Güterbahnhof stand, Propangas ausgetreten sei oder noch austreten würde. Mehrere Polizeistreifen sperrten das Gebiet um die Industriestraße/Im großen Rohr großräumig ab.
Über die Rettungsleitstelle waren die Feuerwehr Limburg, weitere Rettungskräfte und der Notarzt alarmiert worden. Nach Abschalten der Oberleitungen konnten die Feuerwehrleute den Wagen überprüfen. Die Männer arbeiteten sich mit Atemschutz an den mit 30000 Kilogramm flüssigem Propangas gefüllten Wagen vor, kontrollierten die Verbindungen am Tank und stellten fest, dass alles in Ordnung war.
Der Einsatz konnte nach einer Stunde schadlos beendet werden. Der Alarmierung vorausgegangen war die Beobachtung eines Zugreisenden aus dem Raum Koblenz, wonach an dem Kesselwagen eines Güterzuges eine Flüssigkeit ausgetreten sein soll. Von zu Hause aus informierte er die Notfallleitstelle der Deutschen Bundesbahn. Die Mitarbeiter recherchierten den Weg des Waggons bis nach Limburg.
Sofort wurde der Bahnhof gesperrt. Sämtliche Züge, die Limburg anfahren wollten, mussten warten, und auch aus Limburg fuhr kein Zug mehr ab. Die umliegenden Straßen wurden gesperrt, in der Innenstadt mehrere Rettungswagen postiert. Die Limburger Freiwillige Feuerwehr war mit 51 Kräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz, außerdem der leitende Notarzt und zahlreiche Rotkreuzler.
Gegen 22.15 Uhr wurde Entwarnung gegeben. Dann konnten auch die Feuerwehrmänner aus Staffel und Offheim wieder nach Hause fahren. Die beiden Wehren hatten während des Einsatzes die «Wache» im Limburger Feuerwehrstützpunkt übernommen. kdh
Über die Rettungsleitstelle waren die Feuerwehr Limburg, weitere Rettungskräfte und der Notarzt alarmiert worden. Nach Abschalten der Oberleitungen konnten die Feuerwehrleute den Wagen überprüfen. Die Männer arbeiteten sich mit Atemschutz an den mit 30000 Kilogramm flüssigem Propangas gefüllten Wagen vor, kontrollierten die Verbindungen am Tank und stellten fest, dass alles in Ordnung war.
Der Einsatz konnte nach einer Stunde schadlos beendet werden. Der Alarmierung vorausgegangen war die Beobachtung eines Zugreisenden aus dem Raum Koblenz, wonach an dem Kesselwagen eines Güterzuges eine Flüssigkeit ausgetreten sein soll. Von zu Hause aus informierte er die Notfallleitstelle der Deutschen Bundesbahn. Die Mitarbeiter recherchierten den Weg des Waggons bis nach Limburg.
Sofort wurde der Bahnhof gesperrt. Sämtliche Züge, die Limburg anfahren wollten, mussten warten, und auch aus Limburg fuhr kein Zug mehr ab. Die umliegenden Straßen wurden gesperrt, in der Innenstadt mehrere Rettungswagen postiert. Die Limburger Freiwillige Feuerwehr war mit 51 Kräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz, außerdem der leitende Notarzt und zahlreiche Rotkreuzler.
Gegen 22.15 Uhr wurde Entwarnung gegeben. Dann konnten auch die Feuerwehrmänner aus Staffel und Offheim wieder nach Hause fahren. Die beiden Wehren hatten während des Einsatzes die «Wache» im Limburger Feuerwehrstützpunkt übernommen. kdh