Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Elz. Über stetigen Personalzuwachs freuten sich die Elzer Feuerwehren bei ihrer jüngsten Jahresversammlung ...
 

Er schafft es, mit seinem Lachen einen ganzen Saal anzustecken: Ralf Hejny (links), der von Landrat Manfred Michel und Gemeindebrandinspektor Hilmar von Schenck mit dem goldenen Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet wurde. Foto: Braun
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Er schafft es, mit seinem Lachen einen ganzen Saal anzustecken: Ralf Hejny (links), der von Landrat Manfred Michel und Gemeindebrandinspektor Hilmar von Schenck mit dem goldenen Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet wurde. Foto: Braun

Von Sascha Braun

56-mal rückten die Elzer Feuerwehren in diesem Jahr aus. Das klingt nach viel Arbeit – tatsächlich sei es für Elz „das ruhigste Jahr seit 15 Jahren“ gewesen, bilanzierte Gemeindebrandinspektor Hilmar von Schenck bei der Jahreshauptversammlung.

Auf insgesamt 1160 Einsatzstunden kommen die Floriansjünger aus Elz und Malmeneich. Die Wehren waren unter anderem bei 32 technischen Hilfeleistungen, oft in Verbindung mit Verkehrsunfällen, sowie bei 18 Brandeinsätzen gefordert. Bei den Einsätzen wurden vier Menschen aus lebensbedrohlichen Zwangslagen gerettet und fachgerechte Hilfe erbracht, massive Umweltschäden verhindert sowie erhebliche Sachwerte gerettet. Dreimal musste die Wehr auf die Autobahn. Zwei dieser schweren Unfälle ereigneten sich auf der Dauerbaustelle – und das trotz der Tempobegrenzung.

Derzeit versehen 50 Männer und Frauen ihren Feuerwehrdienst im Elzer Ortsteil, in Malmeneich sind es 13. Bezogen auf die Gesamtgemeinde ist das gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs um drei Aktive, wie von Schenck erfreut hervorhob. Insgesamt gab es sechs Neuzugänge, das sei eine „erfreuliche Entwicklung“. Ausdrücklich dankte der Gemeindebrandinspektor seinem Amtsvorgänger Walter Schaaf und dem Mitarbeiter-Team des Rathauses, allen voran Bürgermeister Horst Kaiser, für die Unterstützung und ein „kollegial offenes Miteinander“. Ein Wort des Dankes ging auch an die Kommunalpolitik. Das erfolgreiche Miteinander aller Parteien, wenn es um berechtigte Belange der Feuerwehr geht, sei bemerkenswert.

Über neue Ausrüstung kann sich die Feuerwehr auch freuen. In Kürze kommt der neue Einsatzleitwagen ELW 1. Bereits im Einsatz sind neue Schutzkleidung, Notfall-Türöffnungssatz mit Fräs-Technik sowie eine Korbtrage für die Drehleiter und weitere Digitalfunkgeräte.

Die Ersatzbeschaffung des 25 Jahre alten Elzer Tanklöschfahrzeuges wird zeitlich verschoben, um die Anschaffung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs für die Malmeneicher Feuerwehr zu ermöglichen. Dies sei „ein Akt gelebter Solidarität in der Gesamt-Elzer Feuerwehr“, so von Schenck, der sich davon einen „enormen Motivationsschub“ verspricht, den die Ortsteilwehr dringend brauche. Denn bei aller verfügbaren Technik gehe es letzten Endes nicht ohne Personal.

Auch der Ausbildungsstand der Einsatzabteilung kann sich sehen lassen: Die Aktiven haben im vergangenen Jahr insgesamt 56 Fortbildungs-Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene besucht und 2606 Übungsstunden absolviert.

Fleißig waren die 24 Elzer Helfer des Katastrophenschutz-Löschzuges, die von acht Kameraden aus Niederzeuzheim unterstützt werden. Bei ihren Übungen kamen 618 Ausbildungsstunden zusammen, alles unter der Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Guido Mader.

Attraktive Jugendarbeit

Die Gerätewarte haben 1087 Arbeitsstunden aufgewendet. Ein Dank ging an die Betreuer der Jugendfeuerwehren, Dennis Schermuly und Ignaz Schrankel, die mit 30 Kindern und Jugendlichen 1432 Stunden attraktive Jugendarbeit gestaltet haben. Roberto Ingiulla und Heribert Wittayer haben bei der Brandschutzerziehung in Betrieben, Kindergärten und Schulen 174 Stunden aufgewendet. Insgesamt haben die Feuerwehren damit 7953 unentgeltliche Arbeitsstunden für die Sicherstellung des Brandschutzes aufgewendet. Bericht folgt

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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