Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Dornburg-Frickhofen. Das neue Feuerwehrgerätehaus ist fertig und es war den Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr bei ihrer Jahreshauptversammlung anzumerken, dass sie sich in den neuen Räumlichkeiten wohlfühlen ...

Wehrführer Jörg Weber (zweiter von links) und Vereinsvorsitzender Klaus Weber (rechts) ehrten zahlreiche Mitglieder für langjährige Treue zum Verein während der Jahreshauptversammlung im neuen Feuerwehrgerätehaus. Foto: Häring
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Wehrführer Jörg Weber (zweiter von links) und Vereinsvorsitzender Klaus Weber (rechts) ehrten zahlreiche Mitglieder für langjährige Treue zum Verein während der Jahreshauptversammlung im neuen Feuerwehrgerätehaus. Foto: Häring

So gab es fast nur Positives zu berichten. Den Anfang machte Wehrführer Jörg Weber mit seinem Rechenschaftsbericht. Demnach hatten die 30 Einsatzkräfte im vergangenen Jahr 40 Einsätze zu bewältigen, darunter 24 Hilfeleistungen und elf Brandeinsätze. Insgesamt leisteten sie 717 Stunden. Allein beim Großbrand einer Schreinerei in Thalheim waren die Helfer über 16 Stunden im Einsatz.

Dies alles kann nur bewältigt werden, wenn die Einsatzkräfte entsprechend geschult sind. Im vergangenen Jahr wurden deshalb zahlreiche Schulungen und Lehrgänge besucht. Dazu kamen sechs Übungen und zwei technische Dienste.

Ferner leisteten die Einsatzkräfte Brandsicherheitsdienste bei Veranstaltungen und schoben Dienste an Feiertagen.

Auch der Bericht vom Vereinsvorsitzenden Klaus Weber, der in der Versammlung einstimmig wiedergewählt wurde, war umfangreich. Einschließlich Alters- und Ehrenabteilung sowie Jugendwehr gehören 189 Mitglieder zur Feuerwehr. Zum Jahresprogramm gehörten im vergangenen Jahr unter anderem eine Neujahrswanderung, die Disco an der Kirmes, ein Ausflug nach Hamburg, ein Familientag und der Herbstmarkt. Einnahmen aus diesen Veranstaltungen wurden unter anderem ausgegeben für die Anschaffung einer Beschallungsanlage für das Feuerwehrhaus.

Die Jugendwehr besteht, wie Jugendwart Stefan Völlmecke berichtete, derzeit aus zehn Jugendlichen. Insgesamt leistete das Betreuerteam 400 Stunden. Der Künstler Günter Schardt hat für die Jugend einen eigenen Wimpel gezeichnet.

Urkunden für 25 Jahre in der Feuerwehr gingen an Ralf Kegler, Kurt Schmidt und Ralf Stähler, für 40 Jahre Hans-Alfred Jäger, Horst Polke, für 50 Jahre an Norbert Münster und Franz Steiner und für 60 Jahre Mitgliedschaft an Alfred Heep und Herbert Kahlich.

Gemeindebrandinspektor Jürgen Schmidt erwähnte nebenbei, dass die Feuerwehr eigentlich nicht für umgestürzte Bäume zuständig sei. Dies sei der Baulastträger – beispielsweise Hessen mobil. Der müsse sich um die umgestürzten Bäume kümmern. Lediglich wenn Gefahr in Verzug ist, komme die Feuerwehr zum Einsatz. kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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