Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Elz. Bei ihrem traditionellen Haus- und Huppfest zogen die Elzer Floriansjünger wieder alle Register ...

Eine Rettung aus luftiger Höhe: Auch das gehört zum breiten Einsatzspektrum der Elzer Floriansjünger - Foto: Sascha Braun
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 Eine Rettung aus luftiger Höhe: Auch das gehört zum breiten Einsatzspektrum der Elzer Floriansjünger - Foto: Sascha Braun

Andrang beim Haus- und Huppfest

Längst hat sich das Haus- und Huppfest zu einem der besten Zugpferde der Elzer Feuerwehr entwickelt. Am vergangenen Wochenende stand die zweitägige Veranstaltung für Groß und Klein wieder im Veranstaltungskalender. Und über mangelnden Zuspruch konnten sich die Floriansjünger nicht beklagen. Auch ein eigens am Wochenende eingesetzter Pendelbusverkehr wurde gut angenommen: von den Haltestellen im Elzer Ortskern wurden die Besucher zur Feuerwache und zurück gebracht. Zur Mittagszeit sorgten die Musiker der Polizeikapelle Limburg für beste Stimmung bei den Gästen. Die altbewährte Blasmusik hat ein dankbares Publikum.
Alle packten mit an

Traditionell fühlen sich die Elzer Floriansjünger schon seit vielen Jahren sehr ihrer Bevölkerung verpflichtet: Hinter den Kulissen bieten sie rund 100 Kräfte auf, um ihren Gästen ein schönes und abwechslungsreiches Fest zu bieten, das einmal anlässlich eines Jubiläums der Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen wurde. Aktive Mitglieder, deren Partner und fördernde Mitglieder packten gemeinsam an, um für das Wohl der Gäste zu sorgen. Und das Tolle: Die Bevölkerung dankte es mit großem Zuspruch, und viele Ehrengäste gaben sich ein Stelldichein. Neben Bürgermeister Horst Kaiser und Landrat Manfred Michel (beide CDU) waren viele Vertreter aller politischer Fraktionen und Mitglieder der Gemeindevertretung zur Feuerwehr gekommen. Das dürften auch die Aktiven wohltuend zur Kenntnis genommen haben, wird doch in Elz viel Wert gelegt auf ein harmonisches Miteinander zwischen Kommunalpolitik und Feuerwehr.

Zudem gab es diesmal am Sonntagnachmittag wieder tolle Aktionen aus nächster Nähe zu bestaunen: Die Feuerwehr zeigte Einsatzszenarien aus ihrem großen Repertoire. „Damit wollen wir den Besuchern zeigen, wie groß unsere Bandbreite ist“, erklärt Gemeindebrandinspektor und Wehrführer Hilmar von Schenck, der dem erstaunten Publikum anschaulich erklärte, wie beispielsweise eine Rettung aus luftiger Höhe funktioniert. Die Fachgruppe „Absturzsicherung“ zeigte bei dieser Einsatzübung, wie ein Mensch aus der Höhe sicher zu Boden gebracht wird: Das kann in der Realität schon einmal passieren, beispielsweise wenn es einem Baukranführer schlecht wird beim Verlassen des Kranes. Und nicht nur von Dächern, auch aus Schächten muss die Elzer Wehr bisweilen Menschen aus Notlagen retten.

Großer Auftritt für die Jugendfeuerwehr

Auch die Jugendfeuerwehr mit insgesamt 26 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung Pasqual Schulz hatte ihren großen Auftritt vor Live-Publikum. Die Jugendlichen trugen einen sehenswerten Löschangriff vor. Ein Miniatur-Haus aus Pappe brannte vor dem Eingang der Feuerwache lichterloh und musste schnellstmöglich gelöscht werden. Um die Ernsthaftigkeit zu simulieren, wurde für eine große Rauchentwicklung auch etwas Rauchpulver zugesetzt. Es war das erste Mal, dass die Jugendlichen auf diese Weise ihr Können zeigten – und sie meisterten ihre Aufgabe mit Bravour.

Für die kleinsten Besucher gab es verschiedene Spielmöglichkeiten, eine Hüpfburg und das bewährte Kinderschminken. Ein besonderer Dank ging hier an Heribert Wittayer, der sich um die vielen batteriegetriebenen Autos kümmert, mit denen die Kinder fahren. Er repariert sie und hält sie am Laufen. Und die Kinder danken es ihm, indem sie mit großer Begeisterung die Fahrzeuge annehmen. Und in der Tat sind schon einige der Kleinsten später zur Jugendfeuerwehr gekommen. Denn für Kinder ist es selbst in der heutigen Zeit noch etwas Besonderes, mal selbst in ein Feuerwehrauto zu steigen, mitzufahren und auf die Knöpfe zu drücken. Alles in allem bot das Haus- und Huppfest wieder etwas für alle Generationen.

Ein brennendes Haus als Pappe diente als Übungsobjekt - Foto: Sascha Braun
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Ein brennendes Haus als Pappe diente als Übungsobjekt - Foto: Sascha Braun


Die Jugendfeuerwehr zeigte den Besuchern des Haus- und Huppfestes, wie ein Brand gelöscht wird - Foto: Sascha Braun
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Die Jugendfeuerwehr zeigte den Besuchern des Haus- und Huppfestes, wie ein Brand gelöscht wird - Foto: Sascha Braun

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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