Weilburg-Gaudernbach. Etwa 40 Leiter und Betreuer von Kinderfeuerwehren aus dem Kreis Limburg-Weilburg haben sich bei einer Verbandsversammlung im Bürgerhaus Gaudernbach getroffen und Erfahrungen und Wünsche ausgetauscht ...
KINDERFEUERWEHR Verbandsversammlung der Betreuer
Eingeladen hatte der Fachbereich Kinderfeuerwehren des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg. Dessen Sprecherin Silke Meuser begrüßte die Vertreter von 20 Feuerwehren. Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (SPD) betonte in seiner Begrüßung die Wichtigkeit, junge Menschen frühzeitig an die Arbeit in den Feuerwehren heranzuführen.
Kinder nähmen Ideen und Wissen schnell auf und gäben sie auch weiter, sagte Jung. Kinder und Jugendliche wollten sich - entgegen vieler Vorurteile - gerne einbringen. Die Feuerwehr bezeichnete Jung als bestorganisierte Gruppierung auf Kreisebene. Für die weitere Arbeit mit den Kindern überreichte er eine Spende.
Grüße überbrachte auch der Gaudernbacher Wehrführer Oliver Stroh, wo es seit drei Jahren nun auch eine Kinderfeuerwehr gibt. Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes richtete Jürgen Sieger an das Auditorium.
Silke Meuser gab zunächst einen kurzen Rückblick auf wichtige Aktivitäten im Jahr 2014/2015. Sie nannte die Verbandsversammlung im Herbst 2014 in Kirberg sowie den Kinderfeuerwehrtag im Juni 2015 in Schadeck. Der Kinderfeuerwehrtag finde seit acht Jahren statt. Begonnen habe man mit fünf Feuerwehren, nun seien 20 Wehren mit zuletzt etwa 300 teilnehmenden Kindern beteiligt gewesen. Das sei eine tolle Entwicklung, sagte Meuser, sie wünsche sich aber eine noch stärkere Beteiligung der insgesamt 38 Kinderfeuerwehren im Kreis.
Meuser bat darum, dass die Wehren genügend Betreuer mitschicken. Notwendig sei für fünf Kinder ein Betreuer. Aus den Reihen der Teilnehmer kam der Wunsch, dass der Kinderfeuerwehrtag nicht an einem Brückentag stattfinden solle. Für manche Betreuer sei es schwierig oder ganz unmöglich, dann Urlaub zu bekommen. Einige Teilnehmer würden einen Samstag bevorzugen.
Die Webseiten aktuell halten
Meuser wies auf die Möglichkeit hin, für die Teilnahme als Betreuer Sonderurlaub zu beantragen. Mehrere Teilnehmer wünschten sich die Einrichtung von Netzwerken, etwa auf Stadt- oder Gemeindeebene. Ebenso sollte darauf geachtet werden, Webseiten aktuell zu halten und dort Aktionen, und Ideen zu veröffentlichen. Auch Bezugsquellen für Kleidung, Schuhe, Handschuhe oder Helme könnten hilfreich sein ...
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