Bad Camberg. Die Feuerwehrleute beeilen sich, eine verletzte Person aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Hier ist es nur ein Dummy und eine Übung, doch das Ganze sehr wichtig für die Bad Camberger Feuerwehr ...
Bild: Die Katastrophenschutzzüge der Feuerwehren Bad Camberg und Frankfurt-Enkheim übten gemeinsam
Einmal im Jahr tranieren die Katastrophenschutzzüge der Feuerwehren Bad Camberg und Frankfurt-Enkheim gemeinsam. Diese Züge sind hessenweit für überregionale Einsätze aufgestellt worden und verstärken Einsatzkräfte einer Region bei Großeinsätzen mit hohem Personal- und Gerätebedarf. So kann es vorkommen, dass Einsatzkräfte für mehrere Tage im In- und Ausland Hilfe leisten. Am besten lässt sich die Orientierung auf fremdem Terrain natürlich außerhalb des eigenen Stadt- und Gemeindegebietes trainieren, so bietet die Großstadt Frankfurt den Bad Camberger Einsatzkräften eine Vielzahl von Industrieobjekten, während die Enkheimer im Goldenen Grund ländlich geprägte Strukturen vorfinden. Die diesjährigen Übungen liefen auf dem Betriebsgelände des Forstbetriebs Hölper. Am Morgen stand Menschenrettung und technische Hilfeleistung auf dem Programm, nachmittags Brandbekämpfung. „Das Firmengelände und der Maschinenpark boten ideale Voraussetzungen“, so die Zugführer Christian Kunz (Bad Camberg) und Holger Feustel (Enkheim). So wurde zum Beispiel simuliert, dass eine Maschine vom Tieflader abgerutscht war und eine Person darunter lag. Die Einsatzkräfte mussten daher das schwere Gerät gegen weiteres Abrutschen mit einer Seilwinde sichern und dann anheben, um die Person (Dummy) zu „retten“.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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