Brechen-Niederbrechen. Die Niederbrechener Feuerwehr hat neue hydraulische Geräte angeschafft. Der Förderverin investiert dafür 10 000 Euro. Die Gerätschaften sind untereinander kompatibel und stehen nun so zur Verfügung, dass sie in zwei Rettungssätzen verwendet werden können ...
Bild: Übergabe der neuen Geräte durch die Vorsitzenden des Fördervereins an die Wehrführung (v. l.): stellvertretender Wehrführer Ralf Stahl, Vorsitzender Klaus Höhler, Wehrführer Dietmar Giesen, stellvertretender Vorsitzender Richard Unkelbach.
Niederbrechener Feuerwehr
Rund 10 000 Euro hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen in die Erneuerung der Ausrüstung für die technische Hilfeleistungen der Freiwilligen Feuerwehr investiert. Nach fast 30 Jahren im Einsatz mussten der hydraulische Spreizer und die hydraulische Schere des zweiten hydraulischen Rettungssatzes und das betreffende Hydraulikaggregat, bedingt durch anfallende Reparaturen und technische Überalterung ausgemustert werden. Da mit dem ersten hydraulischen Rettungssatz aus dem Jahre 2008 auf dem LF 20 ein vollständiger Satz neuester Technik zur Verfügung steht, entschied sich die Feuerwehr als Ersatz für die ausgemusterten Geräte für die Beschaffung eines Kombigerätes von Weber-Hydraulik. Das Kombigerät mit der Bezeichnung SPS 400 verbindet die Möglichkeiten einer hydraulischen Schere und eines hydraulischen Spreizers in einer ausgewogenen Weise.
Zwei Geräte gleichzeitig
Als Hydraulikaggregat dient eine nur 23,9 Kilogramm schwere kompakte Motorpumpe, die über einen Vier-Takt-Benzinmotor angetrieben wird. Mit diesem Aggregat können zwei hydraulische Rettungsgeräte gleichzeitig betrieben werden. Für den Anschluss der hydraulischen Rettungsgeräte wurde eine Neuentwicklung beschafft. Es handelt sich hierbei um ein Schlauch-in-Schlauch-System. Abgeschlossen wurde die Investition mit der Umrüstung der beiden vorhandenen hydraulischen Rettungszylinder des 2. Satzes auf das kompatible Mono-Kupplungs-System. Da nun alle hydraulischen Rettungsgeräte und Aggregate der Wehr über kompatible Mono-Kupplungen verfügen und alle für den gleichen Arbeitsdruck zugelassen sind, ist ein Betrieb bzw. Wechsel der Geräte innerhalb beider Rettungssätze problemlos möglich. (nnp)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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