Hünfelden-Kirberg. Wenn sich Jugendfeuerwehren dem Wettbewerb stellen, dann brauchen sie Wertungsrichter. In Kirberg wurden jetzt Jugendfeuerwehr-Schiedsrichter ausgebildet, die nun fit für den Bundeswettbewerb sind ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Jeder Wettbewerb oder sportliche Wettkampf ist nur dann von Erfolg gekrönt, wenn nicht nur die erbrachten Leistungen der Teilnehmer stimmen, sondern auch die Schiedsrichter und Wertungsrichter ebenfalls erstklassig ausgebildet sind. Dies war das Ziel des ersten Wertungsrichter-Seminars der Kreisjugendfeuerwehr auf dem Sportplatz in Kirberg.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Bei den jährlich stattfindenden Bundeswettbewerben und bei der Leistungsspange haben die zahlreichen Wertungsrichter die Zeit zu nehmen, Fehler bei der Handhabung von Ausrüstung und Gerät zu bewerten und zu überwachen, dass das Regelwerk, die Unfallverhütungsvorschriften, die Feuerwehrdienstvorschriften und die jeweiligen Ausschreibungen eingehalten werden. In den vergangenen Jahren hat sich einiges geändert – Wettbewerbsausschreibungen, Dienstvorschriften und Richtlinien wurden angepasst und haben sich auch auf die Inhalte von Bundeswettbewerb und Leistungsspange ausgewirkt.
So war es an der Zeit, wie bei der Begrüßung der neue Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Lenk bemerkte, dass die Kreisjugendfeuerwehr seine Wertungsrichter den aktuellen Anforderungen entsprechend einheitlich ausbildet. Neben den theoretischen Grundlagen des Bundeswettbewerbs mussten die Teilnehmer am praktischen Beispiel Fehler erkennen und bewerten und Zweifelsfragen ausräumen. Hierzu stand die Jugendfeuerwehr Kirberg als «Übungsobjekt» zur Verfügung.
Am Ende des ganztägigen Seminars konnten die Ausbilder konstatieren, dass alle Teilnehmer das Ausbildungsziel erreicht haben und in die Lage sind, wichtige Schiedsrichteraufgaben im Landkreis oder in den Nachbarkreisen zu verrichten.
Ziel ist es jetzt, noch intensiver in den Jugendfeuerwehren des Kreises die Wichtigkeit von Bundeswettbewerb und Leistungsspange für die Jugendarbeit und Fachausbildung zu vermitteln und für eine Mitwirkung vieler Jugendgruppen zu werben. Die Kreisjugendfeuerwehr und ihre Wertungsrichter-Truppe stehen als Ansprechpartner für die Ausbildung zur Verfügung.
Der Kreisentscheid im Bundeswettbewerb findet am 5. Juli in Offheim statt. Über zahlreiche Anmeldung würde sich die Kreisjugendfeuerwehr freuen. nnp
