
... Dabei wurde die Fahrerkabine des Kleintransporters völlig deformiert und der Fahrer im Führerhaus schwerst eingeklemmt.
Als Feuerwehr und Notarzt nur wenige Minuten nach der Alarmierung am Unfallort eintrafen, war nur der Kopf des Fahrers in dem Blechknäuel zu erkennen. Es war bis dahin nicht bekannt, ob sich möglicherweise weitere Mitfahrer im völlig zerstörten Fahrzeug befinden.
Daher setzte die Feuerwehr zwei hydraulische Rettungssätze parallel ein, um beidseitig einen Zugang ins Fahrzeug zu schaffen.
Durch den Einsatz schweren Rettungsgerätes kamen die Einsatzkräfte sehr bald an den Fahrer heran. Leider konnte der Notarzt jedoch nur noch den Tod des 46 jährigen Fahrzeugführers feststellen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen ist davon auszugehen, dass er unmittelbar nach dem Aufprall verstarb. Zum Glück befand sich auch auf der Beifahrerseite keine weitere Person. Auch sie hätte aufgrund der extremen Deformation des Fahrzeugs nur sehr geringe Überlebenschancen gehabt.
Noch in der Nacht nahm ein von der Staatsanwaltschaft bestellter Sachverständiger am Unfallort erste Ermittlungen auf. Auch hierbei leistete das Flutlichtfahrzeug wertvolle Dienste.
Die Feuerwehr Elz war zudem mit Kommandowagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Rüstwagen-Gefahrgut, Tanklöschfahrzeug Löschgruppenfahrzeug und Einsatzleitwagen mit insgesamt 26 Kräften im Einsatz. Während der Bergungsarbeiten, die erst gegen 04:30 Uhr beendet waren, war die Autobahn fast eine Stunde voll gesperrt.