WERSCHAU (pe). Zusammen mit der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Werschau ist die Jugendfeuerwehr während des wöchentlich stattfindenden Übungsabends alarmiert worden ...

Übung auf der Hauptstraße mit verletzten Personen und austretenden Flüßigkeiten

Durch das Einsatzstichwort „H KLEMM 2 Y“ konnten sich die großen und kleinen Einsatzkräfte zunächst ein grobes Bild der vermutlich anzutreffenden Lage machen. Der Übungsleiter hatte einen Verkehrsunfall an der viel befahrenen Hauptstraße in Szene gesetzt. Eine schwer einsehbare und leider viel zu oft auch schnell befahrene Straße. Die Einsatzkräfte wurden nach dem Erkennen der Situation eingeteilt.

Es galt, die Unfallstelle und damit die Betroffenen aber auch Helfer gegen den fließenden Verkehr abzusichern. Die Abarbeitung der verschiedenen Einsatzaufträge erfolgte konzentriert und geordnet. Die Jugendlichen erkannten die gestellten Aufgaben, erörterten diese kurz mit den sie begleitenden Kräften aus der Einsatzabteilung und führten dann die notwendigen Schritte aus. Beim angenommenen Lagebild zeigte sich ein Pkw mit Anhänger, welcher sich auf Höhe der Kirche am rechten Straßenrand befand. Die Besonderheit neben dem verletzten Fahrer waren auslaufende Betriebsstoffe sowie ein Leck in einem Container mit Flüssigkeit. Neben der Versorgung des Fahrers und der Sicherstellung des Brandschutzes kam dem Umweltschutz eine große Bedeutung zu, da ein in der Nähe befindlicher Abfluss gegen Eindringen der Flüssigkeiten gesichert werden musste.

In unmittelbarer Nähe befand sich ein weiterer Pkw mit einer zu betreuenden Fahrerin, welche sich erschrocken hatte, weil ein Kind über die Straße gelaufen war, woraufhin sie mit einer Laterne kollidiert. Auch hier wurde technische Hilfeleistung hervorragend dargestellt und die Aufgaben abgearbeitet. Die Fahrerin wurde sanitätsmäßig versorgt und später dem „Rettungsdienst“ übergeben. Das im Innenraum des Fahrzeugs befindliche Kind wurde umsorgt und das Fahrzeug gegen Abrutschen gesichert. Parallel zur Abarbeitung der Einsatzorte wurde ein Suchtrupp aktiv, der das „vermisste“ Kind am rückwärtigen Eingang der Kirche auffand.

Jedem Jugendlichen stand übrigens mindestens eine erfahrene Einsatzkraft zur Seite. In ruhigem Ton und mit kindgerechten Instruktionen wurde dann gemeinsam das abgearbeitet, was Gemeindejugendfeuerwehrwart und Übungsleiter Patrick Druck erarbeitet hatte. Gemeindebrandinspektor Michael Gläser zeigte sich dankbar für die anspruchsvolle Vorbereitung des Szenarios an Realschauplätzen. Sehr stolz war er auf die Arbeit der Jugendlichen und auf die hervorragende ruhige und professionelle Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften. Mehr Informationen zur Arbeit der Wehr und den Möglichkeiten, selbst in die Jugendfeuerwehr zu kommen gibt es unter www.Feuerwehr-Werschau.de.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.

 

 


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