LIMBURG-ESCHHOFEN (kdh). Immer, wenn im Landkreis bei den Jugendfeuerwehren die Wettbewerbe abgeschlossen sind, wird den Jugendlichen die Gelegenheit gegeben, die höchste sportliche Auszeichnung zu erlangen, die für den hessischen Feuerwehr-Nachwuchs vergeben wird ...
Leistungsspange der Jugendfeuerwehren in Eschhofen
Seit 1972 wird die Leistungsspange einmal pro Jahr angeboten und von den verschiedenen Kreisjugendfeuerwehren auch durchgeführt. Dafür tun sich die Verantwortlichen dann auch zusammen, so wie in diesem Jahr, als sich 25 Jugendfeuerwehren aus den Landkreisen Limburg-Weilburg, dem Lahn-Dill-Kreis und dem Kreis Untertaunus auf den Sportplatz von Eschhofen trafen.
In fünf Kategorien mussten sich die Jugendlichen dabei den Aufgaben stellen. Dabei ging es darum, einen Löschangriff zu simulieren, bei einer Schnelligkeitsübung die entsprechend vorgegebene Zeit zu unterbieten, beim Kugelstoßen das Sportgerät so weit wie möglich zu stoßen, beim 1500-Meter-Lauf Ausdauer zu zeigen und am Ende mündliche Fragen zum Feuerwehrwesen zu beantworten. Da nicht alle Feuerwehren-Gruppen mit sechs oder Staffeln mit neun Jugendlichen bilden konnten, gab es auch die Möglichkeit für die Jugendlichen sich, einer anderen Wehr anzuschließen. So kam es, dass verschiedene Wehren gleich mit zwei Teams antraten.
Am Ende stellten sich Mannschaften aus Limburg, Hünfelden, Bad Camberg, Mengerskirchen, Villmar, Weilmünster, Niedertiefenbach-Heckholzhausen und Weinbach aus dem Landkreis Limburg-Weilburg, aus dem Untertaunus Niedernhausen, Waldems, Wehen-Bleidenstadt, Hohenstein, Hahn-Neuhof, Hünstetten sowie aus dem Lahn-Dill-Kreis Ehringshausen-Sinn, Wetzlar, Waldsoms-Bonbaden und Hüttenberg der Jury – „mit gutem Niveau“ bestanden die meisten Teams die Prüfung.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.