
LESERMEINUNG
Zu "Straßengräben gesäubert" (Ausgabe vom 24. März):
Es wurde wieder eine große Menge Unrat aus der Natur gesammelt. Wenn man erfreut einen Tag nach der Aktion durch unsere wunderschöne Heimat ging, musste man leider feststellen, dass schon wieder leere Flaschen, Taschentücher, Papier und Unrat in der frisch gesäuberten Natur zu finden waren. Was sind das nur für Menschen, die ohne Überlegung ihren Unrat einfach am Wegesrand ablegen oder auf die Felder und Wiesen, sowie in die Hecken und Gräben schmeißen? Ist es etwa gewollt, dass man sich für das Aufräumen und Einsammeln wieder der ehrenamtlichen Helfer in den Gemeinden bedienen will? Bedenkt man nicht, dass die Entsorgung die Steuergroschen aller kostet? Unsere sehr schön angelegten Ruheplätze sollen viel genutzt werden, jedoch sollte man erwarten, dass Pizza-Reste einschließlich Kartons sowie leere Flaschen selbstverständlich selbst entsorgt werden müssen. Ich appelliere an alle, sich hier ein wenig selbst zu überprüfen, und wir könnten alle von einer sauberen wunderschönen Heimat profitieren.
Dieter Bender, Dorndorf
Artikel vom 02. April 2012, 03.24 Uhr (letzte Änderung 02. April 2012, 05.04 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.