

Bild: Beim diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Mengerskirchen werden bis zu 1000 Jugendliche eine Reise in den Dschungel unternehmen. Das Planungsteam stellte den Gästen das Programm vor. Foto: Henche
1000 Jugendliche werden beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager ab 29. Mai erwartet
Sechs Wochen vor dem Großereignis stellten die Organisatoren das viertägige Programm vor und beeindruckten ihre Gäste mit großem Engagement und einer professionellen Vorbereitung. „Mengerskirchen kriegt Zuwachs“, erklärte Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher lachend. Bis zu 1000 jungen Menschen werden vier Tage ihre Zelte aufschlagen. Das Planungsteam habe ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das bei den Teilnehmern keine Langeweile aufkommen lasse. Nach der Eröffnung am Mittwochabend wird es eine Zeltdisco geben, von Donnerstag bis Samstag finden verschiedene Workshops statt, deren Angebot von Volleyball bis Geocaching reicht. Während für Donnerstag eine Nachtwanderung geplant ist, wird es am Freitag den bunten Abend mit verschiedenen Darbietungen geben, ehe am Samstag der große Rockabend mit Live-Musik der Band „Unique Control“ steigt. Nach dem Brunch am Sonntag treten die Jugendwehren die Heimreise an.
Wie in den vergangenen Jahren werden im Rahmen eines Kinderfeuerwehrtages auch die Jüngsten dem Zeltlager einen Besuch abstatten. „Wir sind gerichtet“, sagte Bürgermeister Thomas Scholz (CDU). Er hoffe, gemeinsam mit den vielen jungen Menschen vier tolle Tage in Mengerskirchen verleben zu können und bat die Anlieger um Verständnis, wenn sie durch parkende Autos und eine größere Geräuschkulisse vorübergehend beeinträchtigt würden. Scholz dankte besonders Nadine Gerhardt und dem gesamten Leitungsteam, dem er für die hervorragende Organisation großes Lob zollte. Erstmals sei auch die Bundeswehr an einem Kreisjugendfeuerwehrzeltlager beteiligt: Die 2. Kompanie des Nachschubbataillon 462 aus Diez unterhält mit der Gemeinde Mengerskirchen eine Patenschaft.
Seit dem Tag, als Mengerskirchen den Zuschlag erhalten habe, sei Arbeit angesagt, machte Landrat Manfred Michel (CDU) noch einmal deutlich, welche große logistische Herausforderung eine solche Veranstaltung darstelle. Dafür verspreche das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager ein Klassiker zu werden, an den man lange zurückdenke, sagte er im Rückblick auf zahlreiche Zeltlager-Besuche. Hinter all dem Spaß, die das Zeltlager biete, stehe jedoch ein ernster Gedanke, und zwar der, junge Menschen für die Ausübung eines Ehrenamtes zu begeistern, so Michel.
Der Mengerskirchener Ehrenbürgermeister Robert Becker (CDU), der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat, fühlt sich der Feuerwehr seit jeher verbunden und hat großes Vertrauen in die Organisatoren, die tatkräftig anpacken. Auch Gemeindebrandinspektor Klaus-Dieter Schlicht lobte die Arbeit des Planungsteams: „Das ganze Dorf macht mit“, versprach er unvergessliche Tage für alle Jugendlichen in Mengerskirchen. Bei einem Imbiss im Feuerwehrhaus stellte das Planungsteam den Gästen, darunter auch Kreisbrandinspektor Georg Hauch und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrbandes Limburg-Weilburg, Thomas Schmidt, das Konzept in einer Präsentation noch einmal detailliert vor.
(dh)
Artikel vom 18.04.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 18.04.2013, 03:44 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Sechs Wochen vor dem Großereignis stellten die Organisatoren das viertägige Programm vor und beeindruckten ihre Gäste mit großem Engagement und einer professionellen Vorbereitung. „Mengerskirchen kriegt Zuwachs“, erklärte Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher lachend. Bis zu 1000 jungen Menschen werden vier Tage ihre Zelte aufschlagen. Das Planungsteam habe ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das bei den Teilnehmern keine Langeweile aufkommen lasse. Nach der Eröffnung am Mittwochabend wird es eine Zeltdisco geben, von Donnerstag bis Samstag finden verschiedene Workshops statt, deren Angebot von Volleyball bis Geocaching reicht. Während für Donnerstag eine Nachtwanderung geplant ist, wird es am Freitag den bunten Abend mit verschiedenen Darbietungen geben, ehe am Samstag der große Rockabend mit Live-Musik der Band „Unique Control“ steigt. Nach dem Brunch am Sonntag treten die Jugendwehren die Heimreise an.
Wie in den vergangenen Jahren werden im Rahmen eines Kinderfeuerwehrtages auch die Jüngsten dem Zeltlager einen Besuch abstatten. „Wir sind gerichtet“, sagte Bürgermeister Thomas Scholz (CDU). Er hoffe, gemeinsam mit den vielen jungen Menschen vier tolle Tage in Mengerskirchen verleben zu können und bat die Anlieger um Verständnis, wenn sie durch parkende Autos und eine größere Geräuschkulisse vorübergehend beeinträchtigt würden. Scholz dankte besonders Nadine Gerhardt und dem gesamten Leitungsteam, dem er für die hervorragende Organisation großes Lob zollte. Erstmals sei auch die Bundeswehr an einem Kreisjugendfeuerwehrzeltlager beteiligt: Die 2. Kompanie des Nachschubbataillon 462 aus Diez unterhält mit der Gemeinde Mengerskirchen eine Patenschaft.
Seit dem Tag, als Mengerskirchen den Zuschlag erhalten habe, sei Arbeit angesagt, machte Landrat Manfred Michel (CDU) noch einmal deutlich, welche große logistische Herausforderung eine solche Veranstaltung darstelle. Dafür verspreche das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager ein Klassiker zu werden, an den man lange zurückdenke, sagte er im Rückblick auf zahlreiche Zeltlager-Besuche. Hinter all dem Spaß, die das Zeltlager biete, stehe jedoch ein ernster Gedanke, und zwar der, junge Menschen für die Ausübung eines Ehrenamtes zu begeistern, so Michel.
Der Mengerskirchener Ehrenbürgermeister Robert Becker (CDU), der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat, fühlt sich der Feuerwehr seit jeher verbunden und hat großes Vertrauen in die Organisatoren, die tatkräftig anpacken. Auch Gemeindebrandinspektor Klaus-Dieter Schlicht lobte die Arbeit des Planungsteams: „Das ganze Dorf macht mit“, versprach er unvergessliche Tage für alle Jugendlichen in Mengerskirchen. Bei einem Imbiss im Feuerwehrhaus stellte das Planungsteam den Gästen, darunter auch Kreisbrandinspektor Georg Hauch und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrbandes Limburg-Weilburg, Thomas Schmidt, das Konzept in einer Präsentation noch einmal detailliert vor.
(dh)
Artikel vom 18.04.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 18.04.2013, 03:44 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.