Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Runkel. Bastian Schieb ist in der jüngsten Jahreshauptversammlung der Runkeler Jugendfeuerwehr einstimmig zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt worden ...
Der neue Vorstand der Jugendfeuerwehr Runkel mit Siegfried Brömel (li.), dem ausgeschiedenen Jugendfeuerwehrwart Manuel Schneider (2. v. li.) und Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher (re.): Jugendsprecherin Fabienne Brömel, Mara Oest, Christina Haibach, Cathrin Wilfer und Christina Schmidt. Es fehlt der neue Stadtjugendfeuerwehrwart Bastian Schieb. Foto: Rohles
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Der neue Vorstand der Jugendfeuerwehr Runkel mit Siegfried Brömel (li.), dem ausgeschiedenen Jugendfeuerwehrwart Manuel Schneider (2. v. li.) und Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher (re.): Jugendsprecherin Fabienne Brömel, Mara Oest, Christina Haibach, Cathrin Wilfer und Christina Schmidt. Es fehlt der neue Stadtjugendfeuerwehrwart Bastian Schieb. Foto: Rohles

Bastian Schieb neuer Leiter des Feuerwehrnachwuchses

Führungswechsel bei der Jugendfeuerwehr der Stadt Runkel: Bastian Schieb löst Manuel Schneider an der Spitze der Nachwuchs-Feuerwehr ab. Zu seiner Stellvertreterin wählte die Jahreshauptversammlung Christina Haibach aus Wirbelau, stellvertretende Stadtjugendsprecherin wurde Mara Oest aus Hofen.

Mit einer Gemeinschaftsübung aller Ortsteile auf dem Gelände des Feuerwehrhauses Runkel/Schadeck begann das jährliche Treffen der Jugendwehr. Später berichtete der scheidende Stadtjugendfeuerwehrwart Manuel Schneider über die Arbeit des vergangenen Jahres. Demnach gibt es in acht der neun Runkeler Stadtteile eine Jugendfeuerwehr, eine mehr als im Vorjahr, nachdem die Jugendfeuerwehr in Wirbelau 2013 mit neun Jugendlichen ihre Arbeit wieder aufgenommen hat. Die Jugendfeuerwehren im Stadtgebiet hatten im vergangenen Jahr 93 Mitglieder, 74 Jungen und 19 Mädchen, elf Jugendliche weniger als im Vorjahr. Drei Jugendliche wurden in die Einsatzabteilungen übernommen. Der Anteil junger Einsatzkräfte bis 26 Jahre sei in der Einsatzabteilung mit etwa einem Drittel der Gesamteinsatzkräfte auf einem guten Niveau, so Schneider. Dies unterstreiche die Bedeutung der Jugendarbeit für die Zukunft.

Doch leider habe sich der seit Jahren anhaltende Trend sinkender Mitgliederzahlen fortgesetzt. Vor zehn Jahren hätten die Jugendfeuerwehren der Stadt noch 40 Mitglieder mehr gehabt, so Schneider. Der negative Trend sei kein spezielles Runkeler Problem, sondern überall zu beobachten, so Schneider. Deshalb gelte es dringend, Mitglieder zu gewinnen.

Schneider ging auch nochmals auf die Aktionen des vergangenen Jahres ein. So nahmen die Runkeler Jugendwehren am Zeltlager in Mengerskirchen teil, paddelten von Fürfurt nach Runkel und fuhren nach Bottrop in den Movie-Park. Schneider bedankte sich auch bei allen Jugendwarten und Jugendgruppenleitern für ihr Engagement. Für 2014 sind geplant: Ausflug ins Rebstockbad Frankfurt, Teilnahme am Zeltlager in Thalheim und ein Herbstausflug.

Die Schadecker Ortsvorsteherin Monika Müller und ihr Runkeler Amtskollege Eberhard Bremser lobten die Arbeit der Ausbilder und hofften, die Jugendlichen später in der Einsatzabteilung zu treffen. Der stellvertretender Stadtbrandinspektor Siegfried Brömel lud die Jugendfeuerwehren ein, das Gelände der Feuerwehr Runkel und Schadeck zu Übungszwecken zu nutzen. Brigitte Kintscher von der Kreisjugendfeuerwehr-Leitung überreichte jeder Jugendwehr die Urkunde der deutschen Nationalstiftung als Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement und die Integrationsleistung. Sie freue sich auch schon auf das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2015 in Runkel. (kr)

Artikel vom 27.03.2014, 03:00 Uhr (letzte Änderung 27.03.2014, 02:50 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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