Mittelhessen.deVillmar-Seelbach. Während einer Feier bricht ein Feuer im Seelbacher Sportheim aus. Als die Helfer am Einsatzort eintreffen und ein völlig verrauchtes Vereinsheim vorfinden, befinden sich noch Menschen im Gebäude ...

JUGENDFEUERWEHR Aktive rücken im Rahmen einer Übung aus und finden unübersichtliche Situation vor

Bei diesem Vorfall handelte es sich jedoch nur um eine Übung der Seelbacher Jugendfeuerwehr. Diese war Teil des Bundesfeuerwehrtages.

Den Rauch hatten die Ausbilder mit einer Vernebelungsmaschine erzeugt. Um den Einsatz für die Jugendlichen im Alter von elf bis 16 Jahren möglichst real wirken zu lassen, trugen diese nachgemachte Atemschutzgeräte auf dem Rücken, als sie in das Gebäude liefen. Dort fanden sie eine hilflose Person hinter dem Tresen, die mit dem "Rettungsgriff" aus der gefährlichen Lage befreit werden konnte.

Doch dies war nur eine von vielen spannenden Übungen, die den Teilnehmern der Jugendfeuer auf praktische Weise wichtige Kenntnisse vermitteln sollten.

Nach Entspannung bei Fußball und einem Film folgte schon bald der nächste Einsatz. Es galt, eine Landestelle für einen Rettungshubschrauber auszuleuchten. Zwar kam der Hubschrauber "leider" nicht - er hätte jedoch einen vorbildlichen Landeplatz vorgefunden.

Die anschließende Bettruhe wurde erneut durch einen Alarm unterbrochen. Diesmal handelte es sich jedoch nur um einen Probealarm, um die Reaktion der jungen Helfer zu testen. Am folgenden Tag bestand die nächste Aufgabe darin, eine Wasserversorgung über eine größere Entfernung und einen deutlichen Höhenanstieg zu legen. Ziel war es einerseits, den Teilnehmern den Druckverlust über ansteigende Strecken zu vermitteln.

Am Hydranten wurde ein Standrohr gesetzt und zwischen Gerätehaus und Mehrzweckhalle bergauf eine Förderstrecke bis zum Verteiler aufgebaut. Als hinter dem Verteiler plötzlich einige Meter Schlauch fehlten, wurde den Jugendlichen auch die Bedeutung eines guten Schlauchmanagements schnell bewusst.

Bei der nächsten Übung war eine ältere Dorfbewohnerin seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen worden und reagierte nicht auf Klingeln oder Klopfen an der Haustür. Um zu überprüfen, ob es der Bewohnerin gut geht, verschaffte sich die Feuerwehr Zugang über eine offene Balkontür im ersten Obergeschoss.

Dabei wurde jeweils ein Trupp in die Wohnung geschickt, um nach der Bewohnerin zu suchen. Hierbei wurde sowohl der richtige Umgang mit der Leiter geprobt als auch gezeigt, wie eine Wohnung gründlich abzusuchen ist. Die letzte Übung bestand darin, eine lange Schlauchleitung vom Ortsrand bis zur Kläranlage zum Löschen eines Brandes zu verlegen. Am Ende ertönte das Kommando "Wasser marsch!" und der aktive Teil des Bundesfeuerwehrtages fand ein "nasses" Ende ...

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Hinweis: Verwendung des ausschnittsweisen Abdrucks und der Verlinkung von Artikeln vom Weilburger- bzw. Nassauer Tageblatt mit freundlicher Genehmigung von Mittelhessen.de.

 


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