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News der Nassauischen Neue PresseHadamar/Runkel. Zwei Brände in Dehrn (an Silvester) und Niederzeuzheim (am Neujahrstag) haben den Jahreswechsel im Kreis Limburg-Weilburg begleitet ...

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Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Feuerwehr: Ruhigste Silvesternacht seit Jahren für die Rettungsdienste

Zwei Brände in Dehrn (an Silvester) und Niederzeuzheim (am Neujahrstag) haben den Jahreswechsel im Kreis Limburg-Weilburg begleitet.

Um 5.55 Uhr war die Silvesternacht für die Einsatzkräfte der Feuerwehren in der Stadt Hadamar zu Ende. In Niederzeuzheim brannte ein Wohnhaus. Nach Angaben der Polizei mussten zwei 14 Jahre alte Mädchen und eine 45 Jahre alte Frau mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 100 000 Euro.

Das Backsteingebäude aus dem Jahr 1876 wird zum Teil als Wohnhaus und zum Teil als Scheune genutzt, wobei der Scheunenteil als Lagerraum und Garage dient. In der Silvesternacht wurde dort gefeiert. Aufgefallen waren die aus dem Dach schlagenden Flammen einer Nachbarin, die beim Blick aus ihrem Dachgeschossfenster den Brand bemerkte und die Feuerwehr alarmierte.

Der Besitzer des Anwesens und seine Frau waren in der Zwischenzeit selbst auf das Feuer durch entsprechende Geräusche und den Brandgeruch aufmerksam geworden. Sie informierten alle im Haus befindlichen Personen und verließen das Gebäude. Nach Informationen der NNP war der Hauseigentümer erst vor drei Tagen mit der Innenrenovierung fertig geworden.

Wegen der engen Bebauung im Ortskern von Niederzeuzheim wurde noch ein benachbartes Haus in Mitleidenschaft gezogen. Die Flammen waren über das Dach übergesprungen. Das in dem Nachbarhaus wohnende Ehepaar mit ihrem Kind blieben unverletzt. Noch eine weitere Anwohnerin musste ihr Anwesen vorsorglich verlassen. Dabei handelte es sich um ein 80 Jahre alte Frau. Bei ihr war jedoch viel Überredungskunst notwendig, damit sie ihr Haus verließ.

Hallendach eingestürzt

Angaben zur Brandursache macht die Polizei gestern noch nicht. Der Hauseigentümer äußerte jedoch die Vermutung, dass eine Rakete Ursache für das Feuer war.

Bereits am Vormittag des Silvestertages waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Dehrn, Runkel, Steeden und Limburg gefordert, um einen Brand in den Lagerhallen am Dehrner Ortsausgang in Richtung Steeden zu löschen. In den Hallen lagert die Firma Egenolf Baumaterial. Durch das Feuer wurden auch einige Boote beschädigt, die der Limburger Bootsclub unter Dach überwintern lässt.

Ein Nachbar des Anwesens hatte gegen 9.45 Uhr dichten Rauch über dem Hallenkomplex bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Trotz des Einsatzes waren die Baumaterialien in der Halle nicht mehr zu retten, ebenso wenig wie das Dach des Gebäudes, das einbrach. Ein vor der brennenden Halle geparkter Omnibus konnte noch rechtzeitig weggefahren werden, bevor das Feuer Schäden an ihm verursachte.

Wegen der sehr starken Rauchentwicklung ließ Kreisbrandinspektor Georg Hauch Warnmeldungen an die Anwohner ausgeben, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Angaben zum entstandenen Sachschaden gab es gestern bis zum Abend noch nicht. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Auch zur Ursache des Feuers gibt es von der Polizei keine Angaben. Nach Informationen der NNP ist eine Brandstiftung durchaus wahrscheinlich. Wiederholt waren die Hallen, auch auf der gegenüber liegenden Seite des Steedener Wegs, das Ziel eines Brandstifters gewesen.

Nur zehn Einsätze für Rettungsfahrzeuge

Trotz der beiden Brände bezeichnet die Feuerwehr den zurückliegenden Jahreswechsel als eine der ruhigsten Silvesternächte seit Jahren. Die zentrale Leitstelle musste lediglich zehn Mal Rettungsfahrzeuge zu Notfällen wegen übermäßigem Alkoholkonsum schicken, wobei drei dieser Einsätze in benachbarte Landkreise führten. Nach Angaben von Kreisbrandinspektor Georg Hauch gab es in den vergangenen Jahren zwischen 20 und 30 Einsätze in einer Silvesternacht mit Verbrennungen und Verletzungen durch Feuerwerkskörper, Schnittverletzungen, Verkehrsunfällen oder Alkoholvergiftungen. Kdh

Durch das Feuer brach das Dach der Lagerhalle in Dehrn ein, die Baumaterialien waren nicht zu retten. Der Einsatz der Feuerwehren in Niederzeuzheim (kleines Foto) verhinderte ein Ausbreiten des Feuers in der eng bebauten Ortsmitte. Fotos: Häring
Durch das Feuer brach das Dach der Lagerhalle in Dehrn ein, die Baumaterialien waren nicht zu retten. Der Einsatz der Feuerwehren in Niederzeuzheim (kleines Foto) verhinderte ein Ausbreiten des Feuers in der eng bebauten Ortsmitte.
Fotos: Häring



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