Mittelhessen.deBeselich-Niedertiefenbach (hen). Mit dem symbolischen Spatenstich ist der Startschuss für den Anbau des Feuerwehrhauses in Niedertiefenbach gefallen. Für ihren Dienst an der Bevölkerung erhält die Feuerwehr eine Fahrzeughalle für zwei Einsatzfahrzeuge, eine separate Umkleide für Frauen und Männer sowie eine Werkstatt ...

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Startschuss für Erweiterungsbau in Niedertiefenbach gefallen
Ehrenamtliche werden 30 000 Euro an Eigenleistung erbringen

Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger gaben (v. r.) Gemeindebrandinspektor Andreas Heep, Wehrführer Markus Heibel, Bürgermeister Martin Rudersdorf und sein Nachfolger Kai Müller mit dem symbolischen Spatenstich den Startschuss für den Anbau des Feuerwehrhauses in Niedertiefenbach. (Foto: Henche)




Bild: Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger gaben (v. r.) Gemeindebrandinspektor Andreas Heep, Wehrführer Markus Heibel, Bürgermeister Martin Rudersdorf und sein Nachfolger Kai Müller mit dem symbolischen Spatenstich den Startschuss für den Anbau des Feuerwehrhauses in Niedertiefenbach. (Foto: Henche)

Im Januar 2000 sei das umgebaute Feuerwehrhaus in Niedertiefenbach seiner Bestimmung übergeben worden, erinnerte Bürgermeister Martin Rudersdorf (parteilos) bei einer seiner letzten Amtshandlungen an die Entwicklung des Gebäudes. Damals seien ein Schulungsraum angebaut sowie die sanitären Anlagen erneuert worden, für das umgerechnet etwa 80 000 Euro teure Vorhaben habe das Land rund 30 000 Euro übernommen, die Wehr wie in Beselich üblich aber auch eine enorme Eigenleistung erbracht. Die Fahrzeughalle blieb jedoch unverändert, auch die zwischenzeitlich erforderlichen Sanierungsmaßnahmen des Hallenbodens und der Tore habe man zurückgestellt. Als dann der Wunsch nach einer Unterstellmöglichkeit für ein zweites Fahrzeug, das insbesondere zur Unterstützung bei der ausgezeichneten Jugendarbeit genutzt werden soll, an die Gemeinde herangetragen worden sei, wurden verschiedene Planungsvarianten diskutiert.

Gremien einigen sich schnell

Schnell hätten sich die gemeindlichen Gremien darauf geeinigt, eine Erweiterung zu realisieren, die sich in das bereits vorhandene Gebäude einfügt. Für die neue Fahrzeughalle sowie separate Umkleiden und Werkstatt stellt die Gemeinde Beselich einen Betrag von 70 000 Euro bereit. Da für das Vorhaben keine Landeshilfen in Anspruch genommen werden können, werden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wieder erneut stattliche Eigenleistungen in Höhe von 30 000 Euro erbringen müssen. "Auf freiwilliger und ehrenamtlicher Basis opfern engagierte Frauen und Männer ihre Freizeit oder sogar ihren Urlaub, um optimale Bedingungen für Brandschutz und allgemeine Hilfeleistungen zu schaffen. Dies verdient jetzt schon Dank und Anerkennung, denn es geht letztlich um den Schutz des Lebens anderer oder um Gefahren von der Allgemeinheit abzuwenden", betonte Rudersdorf.

Mit dieser Erweiterung von Grund auf würden auf Jahrzehnte optimale Rahmenbedingungen geschaffen, dankte er allen am Projekt Beteiligten, insbesondere Planer Mirko Mausbach, dem Wehrführer und ersten Vorsitzenden Markus Heibel sowie Gemeindebrandinspektor Andreas Heep.

Die ersten Ausschachtarbeiten werden Ende Mai beginnen, voraussichtlich bis Ende August wird der Rohbau fertig gestellt werden, bis zum Winter hoffen die Niedertiefenbacher Feuerwehrkameraden, ihre Fahrzeuge in der neuen Halle unterbringen zu können, um dann im kommenden Jahr mit der zweiten Bauphase zu beginnen.

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