Mittelhessen.deBeselich-Niedertiefenbach (red). Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Niedertiefenbach haben an einer 24-Stunden-Übung teilgenommen ...

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Niedertiefenbacher Nachwuchskräfte haben den Ernstfall geprobt

Es war noch nicht hell draußen, als Sirenen im Feuerwehrhaus Niedertiefenbach die 15 Jugendlichen wecken. In Windeseile zogen sich die Nachwuchs-Feuerwehrleute an, um mit zwei Feuerwehrfahrzeugen zu einem simulierten Einsatz auszurücken. "Brand am Waldrand in Richtung Hofen" gab die simulierte Leitstelle durch. Doch wo war das Feuer genau? Erste Anlaufstelle war die "Mendelee" - doch hier brannte es nicht. Eine 15-minütige Suche nach dem Brand rund um die entsprechenden Waldgebiete blieb ebenfalls erfolglos. Mit der Meldung "Fehlalarm" trat die Truppe die Rückreise ins Feuerwehrhaus an und ging wieder in die Betten zurück.

Der nächtliche Einsatz war Teil der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr. Dabei sollten die Jugendlichen erfahren, was einer Einsatzkraft bei der Feuerwehr alles passieren kann. Die Übung begann freitags um 17 Uhr im Feuerwehrhaus Niedertiefenbach. Nach dem Abendessen ging es nach Limburg zum Bowling. Nach der Rückfahrt nach Niedertiefenbach wurden Spiele gespielt und das Geschirr vom Abendessen weggespült. Punkt Mitternacht hieß es dann: Schlafenszeit. Diese fiel jedoch äußerst kurz aus, da die Jugendlichen um Punkt sechs durch die Alarmübung geweckt wurden.

Aufgaben lösen bei Schnitzeljagd

Am Morgen erwartete die Teilnehmer dann ein opulentes Frühstück, welches das Betreuerteam, bestehend aus Sarah Ahlbach, Sabina Heil, Sabrina Horn, Manuel Hilb, Jugendwart Mirko Mausbach sowie dessen Stellvertreter William Schneider schon früh am Morgen vorbereitet hatten. Im Anschluss fand eine Suchübung statt. Ohne Hilfe der Betreuer mussten die Floriansjünger mit Funkgeräten ausgerüstet eine Schnitzeljagd mit feuerwehspezifischen Aufgaben lösen. Sabina Heil und William Schneider hatten für jede der drei Gruppen eine "Schatztruhe" mit Süßigkeiten versteckt.

Zurück im Feuerwehrhaus stärkten sich die Jugendlichen. Um halb drei stand dann der letzte Programmpunkt an: Eine Such- und Rettungsübung in einem total verrauchten Haus in der Niedertiefenbacher Ortsmitte.

Die Nachwuchskräfte zeigten sich überrascht, wie dicht Qualm doch sein kann und wie schwer es ist, einerseits selbst sicher durch ein unbekanntes Gebäude zu kommen und andererseits eine vermisste Person zu retten und zu versorgen. Nach einem Gruppenfoto - mit den nun ärztlich versorgten "Verletzten" - und dem gemeinsamen Aufräumen des Feuerwehrhauses endete die 24-Stunden-Übung.

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